Thermaltake Smart SE 730W - Test/Review
Die neue Smart-SE-Netzteil-Serie von Thermaltake wendet sich an den PC-Selbstbauer, der die Kosten nie aus dem Auge verliert und so für sich selbst oder die Kundschaft die richtige Energieeffizienz mit fairer Kalkulation auswählen kann.
Von Christoph Miklos am 30.04.2014 - 03:05 Uhr

Fakten

Hersteller

Thermaltake

Release

Anfang 2013

Produkt

Netzteil

Preis

ab 65,79 Euro

Webseite

Media (12)

Messungen

Thermaltake Smart SE 730W - Spannungen
Leistung und Stabilität der Hauptschienen
+12V
12.6 Volt
+5V
5.25 Volt
+3.3V
3.47 Volt

Alle drei Hauptschienen liefen während unserer Testphase (3 Tage) einwandfrei, und die minimalen Schwankungen lagen alle innerhalb der strengen 5%-Toleranzgrenze.
Thermaltake Smart SE 730W - Ripple & Noise
Ripple-&-Noise-Messungen - ermittelt in Zusammenarbeit mit der TU Wien
+12V
28 mV
+5V
15 mV
+3.3V
14 mV

Die Ripple- und Noise-Werte unseres Testmusters geben keinen Anlass zur Kritik.
Erklärung zur Ripple&Noise-Messung: Die Ripple- und Noise-Messungen zeigen die Qualität der ausgegebenen Spannungen. In der ATX-Spezifikation 2.03 wird festgelegt, dass Welligkeit und Rauschen im Frequenzbereich von 10 Hz bis 20 MHz unter keiner Belastungssituation 120mV auf der (den) 12V Schiene(n) und 50mV auf den 3,3 und 5V Schienen überschreiten. Die Messungen wurden in Zusammenarbeit mit der TU Wien durchgeführt.
Thermaltake Smart SE 730W - Temperaturen
Temperatur am Gehäuse und im Innenraum
Innenraum
43 °C
Gehäuse
39 °C
Thermaltake Smart SE 730W - Lautstärke
Entfernung: ca. 1 Meter - Lautstärke: < 0,01 Atmen in 30 cm Entfernung / 0,1 Rauschende Blätter / 0,3 Flüstern / 0,5 Der eigene Atem / 1 Ruhige Wohnstraße / 2 Unterhaltung / 4 Klappernde Tastatur / 8 Schreibmaschine / 16 Laute Unterhaltung
gemessene Lautstärke
0.19 Sone

Der temperaturgesteuerte 140 mm Lüfter sorgt in Kombination mit dem gut durchdachten Kühlkonzept für „coole“ Bauelemente sowie eine geringe Geräuschentwicklung.
Thermaltake Smart SE 730W - Leistungsaufnahme
gesamte System ohne Monitor
gemessene Verbrauch ohne Monitor
449 Watt

Unser neues High-End-Testsystem (Ultraforce WOW II Edition) - bestehend aus einer NVIDIA GeForce GTX Titan Grafikkarte in Kombination mit einem stark übertakteten Core i5 Sandy Bridge Quad-Core Prozessor aus dem Hause Intel - konnten die PSU nicht an ihr Limit bringen. Bemerkenswert: Der geringe Verbrauch im Standby-Betrieb.
Thermaltake Smart SE 730W - Wirkungsgrad
Wirkungsgrad des Netzteiles - ermittelt in Zusammenarbeit mit der TU Wien
gemessene Wirkungsgrad
82 %

Ein verdientes 80PLUS-Bronze-Zertifikat.

1 Kommentar

Mirage vor 4013 Tagen

Hm, großes Blah, blah nicht viel dahinter. 1) Digitale Netzteile? Ein Schaltnetzteil arbeiter immer digital, da der Leistungsschalter nur Ein oder Aus kennt, sonst könnte dieser die Leistungen im Netzteil nicht übertragen. Das digitalisieren der Schutzschaltungen bringt nicht wirklich einen Vorteil. Der einzige Vorteil der möglich ist, das man den Regelkreis etwas genauer abstimmten kann, hier bleiben aber die Schaltverluste im Leistungschalter trotzdem vorhanden. 2) Ein Elko mit höherer Temperatur bringt definiv was in der Lebensdauer. Ein Elko mit 105° hat bei dieser Temperatur eine theoretische Lebensdauer von 10000Std, bei 10° weniger verdoppelt sich diese. Ein 85° Elko hat bei dieser Temperatur auch die 10000Std, der 105° hat hier schon thoeretisch 40000 Std. mfg Mirage

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