Splitfish Dual SFX FragFX Pro Controller - Test
Eine neue, erweiterte Ausführung des kabelgebundenen Splitfishs Frag FX Controllers ist der neue Dual SFX FragFX Pro.
Von Hannes Obermeier am 04.06.2010 - 03:28 Uhr

Verarbeitung, Technik

Verarbeitung
Im direkten Vergleich mit dem Vorgängermodell, dem Frag FX, wurde der Standard etwas gehoben. Die Empfindlichkeit der Tasten ist nun deutlich gehoben, die Maus macht einen robusteren Eindruck, wenn auch die beiden Aktionstasten für Zeige- und Mittelfinger etwas wackelig sitzen. Das Mousepad ist mit einem strapazierfähigen Stoff bespannt und wird an der Unterseite mit fünf Gummifüßchen gegen Verrutschen gesichert. Eine überzeugende Ausführung.
Technik
„Wireless“, genau das hab ich mir gedacht, als ich noch den kabelgebundenen Vorgänger in den Händen gehalten habe. Doch auf der gamescom 2009 wurde mein Wunschdenken Realität, denn dort wurde am Stand von Splitfish ein Prototyp des Dual SFX Frag Pro Wireless präsentiert. Wir durften testen und waren begeistert. Nun haben wir das definitive Verkaufsmodell hier und sind nach wie vor begeistert. Aber nicht nur wegen der Wireless-Unterstützung, sondern auch wegen der vielen Features die dieser Controller bietet.
Der Betrieb kann mit Akkuzellen oder herkömmlichen 1,5 Volt „AAA“ Batterien, sowie mit einem USB-Kabel, welches auch als Ladekabel fungiert erfolgen. Besonders bei Shootern auf der PS3 kommt die Maus voll zum Einsatz. Nun haben auch eingefleischte PC-Zocker, denen die teuren Anschaffungskosten für Hardware langsam zu sehr auf die Börse drücken, die Möglichkeit ihrem Lieblingsgenre auf der PS3 zu frönen. Die Zielgenauigkeit dabei ist verblüffend und kaum noch vom PC zu unterscheiden.
Darüber hinaus bietet der Controller, der bereits alle Funktionen eines herkömmlichen PS3-Gamepads besitzt, noch einige nette Features: Der Bewegungssensor im Controller kann per Tastenkombination aktiviert und feinjustiert werden. Ebenso kann man die Mouse-Sense feinjustieren. Die Tasten für Zeige- und Mittelfinger haben zwar einen etwas höheren Hub als Gaming-Mäuse, aber daran hat man sich schnell gewöhnt. Gewöhnungsbedürftig ist auch die Tastenanordnung der Aktionstasten für den Daumen (Quadrat, Dreieck, Kreis und X). Wem dies zu kompliziert oder umständlich ist, der kann diese Funktionen per „Swap“ auch auf andere Tasten kopieren, wie z.B. dem Nunchuck. An Kombinationen und Bewegungsmöglichkeiten mangelt es wahrlich nicht. Auch die „Schnellfeuer“-Option ist mit dabei, die sich auf beliebige Tasten zuweisen lässt. Wer das Teil an einen PC anschließen möchte, kann dies auch tun. Braucht man die Eingabegerät mal nicht, kann man sie (Maus und Controller) jeweils mit einem Schalter ausschalten.

1 Kommentar

Tom vor 4471 Tagen

Hallo Ich habe mir aufgrund dieses Beitrages die Splitfish Controller für den PC bestellt um sie auch für den PC zu nutzen. Leider Fehlanzeige , denn es gibt keinen Treiber und keine unterstützende Software dazu. Man muss sich mühsam mit schwer zu findenden 3 Hersteller Universal Game Controller Treibern und entsprechender Software bemühen. (XPADDER geht hier ganz gut) Bitte besser recherchieren oder vorher selbst mal testen gruss Tom (Das Problem ist dem Splitfish Support bekannt geändert wird wohl nichts )

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