S.T.A.L.K.E.R. - Shadow of Chernobyl - Review
Bevor wir mit dem Review zu S.T.A.L.K.E.R. beginnen, wollen wir eine kleine Reise in das Jahr 2002 machen.
Von Christoph Miklos am 02.04.2007 - 22:20 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

THQ

Entwickler

GSC Game World

Release

Mitte März 2007

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

18

Webseite

Media (22)

Grafik, Sound und Multiplayer

Herrliche Optik
Mit viel Liebe zum Detail haben die Entwickler von GSC ein beeindruckendes Grafikgerüst auf die Beine gestellt. S.T.A.L.K.E.R. strotzt nur so vor hübschen Leveltexturen und zahlreichen Effekten. Die verwendeten Shadereffekte lassen die Konkurrenz wie Half Life 2 und Doom 3 im Boden versinken. Auch puncto Licht- und Schattenspiele haben die Programmierer ganze Arbeit geleistet. Grafisch hat S.T.A.L.K.E.R. neue Maßstäbe gesetzt und hoffentlich werden wir bald andere Spiele auf Basis dieser brillanten Engine zu Gesicht bekommen.
Soundtechnisch ist der Horror-Shooter aber auch nicht zu verachten. Der düstere Soundtrack passt perfekt zu den Geschehnissen und die deutsche Synchronisation kann sich ebenfalls hören lassen. Die Waffensounds hören sich allesamt realistisch an und passen perfekt zum jeweiligen Schießprügel.
Multiplayer-Standardkost
Der Singleplayer von S.T.A.L.K.E.R. überzeugt auf der ganzen Linie. Leider trifft das auf den Mehrspielerpart nicht zu. Öde MP-Standardkost verschlechtert die Endwertung um einige Prozent. Kurz gesagt: vergebenes Potenzial.
Auch ein S.T.A.L.K.E.R. hat –kleine- Fehler
Auch nach einer fünfjährigen Entwicklungszeit gibt es einige Bugs im Spiel. Kleinere K.I.-Aussetzer gehören zum S.T.A.L.K.E.R.-Alltag. Viele User müssen auch mit langen Ladezeiten zwischen den Zonen kämpfen und fehlerhafte Quests können nur mit einem neuen Quick-Load beseitigt werden. Der nicht vorhandene Vista-Support wird zum Glück demnächst mittels Patch gefixt und auch die anderen Bugs sollten nach einer Updaterunde der Vergangenheit angehören.

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