Eine „wahre“ Geschichte?!
Reaktorunfall in Tschernobyl
Blitze donnern vom Himmel und im strömenden Regen rast ein LKW über eine holprige Landstrasse.
Plötzlich schlägt ein gewaltiger Blitz in das verrostete Fahrzeug ein und es kommt zu einem schrecklichen Unfall.
Kurze Zeit später schleppt uns ein Unbekannter vom Wrack weg und verkauft uns an einen zwiespältigen Händler.
Nach einem längeren Nickerchen wachen wir ohne Erinnerungen auf.
Eine Verschnaufpause gibt es für uns nicht, denn der Händler hat ein paar Aufgaben für uns.
Zumindest erfahren wir, dass wir ein „Gezeichneter“ sind.
Aktuell fangen wir aber mit dieser Info nur recht wenig an.
Für weitere Gespräche bleibt keine Zeit, denn wir müssen schon unsere erste Mission antreten.
Rollenspiel oder Shooter?!
S.T.A.L.K.E.R. spielt sich von Anfang an wie ein Rollenspiel.
Wir werden ohne viel Hintergrundwissen in eine riesige Welt entlassen und können uns nur mittels PDA orientieren.
Zumindest der erste Auftraggeber ist schnell gefunden.
Ein S.T.A.L.K.E.R. der in der Nähe eines Lagerfeuers steht.
Dieser gibt uns den Auftrag einen anderen Zonesoldaten zu unterstützen.
Minuten später und einen ¾-Sprintbalken weniger befinden wir uns bei unserer Zielperson.
Die Aufgabe: ein feindliches S.T.A.L.K.E.R.-Lager säubern und eine Diskette von einem Gefangenen besorgen.
Jetzt stehen wir vor zwei Möglichkeiten.
Wir können 1) alleine die Gegner aufs Korn nehmen oder 2) mit einer kleinen Gruppe gemeinsam das Lager aufmischen.
Da ich total von meinem Aiming überzeugt bin, stürme ich ohne Begleitung das Versteck.
Totale Selbstüberschätzung, denn in S.T.A.L.K.E.R. ist nicht nur ein gutes Zielvermögen gefragt, sondern auch Köpfchen.
Die extrem clevere K.I. bringt mich ordentlich ins Schwitzen und nur mit ein paar gezielten Schüssen aus meiner mickrigen Pistole überlebe ich – sehr knapp.
Nachdem alle Feinde erledigt sind, kann ich mich nun meiner primären Mission widmen: einen wichtigen Datenträger besorgen.
Ein bisschen Smalltalk mit der Geisel und schon erhalte ich den „kostbaren Schatz“.
Quest…ehh…Mission abgeschlossen und schon geht es weiter.
Um den Überblick zu behalten werden sämtliche Missionen im PDA aufgezeichnet.
Mit diesem kann man aber nicht nur aktuelle Aufträge abrufen, sondern er beinhaltet auch eine umfangreiche Enzyklopädie rund um die Lebewesen von S.T.A.L.K.E.R..
Eine dynamische „Rangliste“ zeigt euch an, wie bekannt ihr seid.
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