Razer Wolverine V3 Pro 8K PC - Test/Review
Speziell für den professionellen PC-eSport hat Razer seinem „Wolverine V3 Pro“ Gamepad einen Refresh spendiert.
Von Christoph Miklos am 14.11.2025 - 05:20 Uhr

Fakten

Hersteller

Razer

Release

September 2025

Produkt

Gamepad

Preis

ab 184,90 Euro

Webseite

Media (10)

Fazit & Wertung

Christoph meint: Gemacht für Profis!

Mit dem Wolverine V3 Pro 8K PC liefert Razer ein kompromissloses High-End-Gamepad, das sich klar an ambitionierte Spieler und eSport-Profis richtet. Verarbeitung, Haptik und Präzision bewegen sich auf absolutem Topniveau: Die neuen TMR-Analogsticks arbeiten extrem genau, die Mecha-Tactile-Aktionstasten überzeugen mit einem knackigen, schnellen Klickgefühl, und die Zusatzbuttons sowie die verstellbaren Trigger bieten spürbare Vorteile im kompetitiven Umfeld. Die 8.000-Hz-Pollingrate stellt aktuell das technisch Machbare dar - der praktische Nutzen ist zwar vor allem für Profis relevant, zeigt aber, wie konsequent Razer auf Performance setzt. Der Verzicht auf Rumble-Feedback und Klinkenanschluss ist Geschmacks- bzw. Anwendungssache, trägt aber zur längeren Akkulaufzeit bei. Die umfangreiche Anpassbarkeit über Synapse 4 rundet das Gesamtpaket ab. Der Razer Wolverine V3 Pro 8K PC ist ein hochpräziser, extrem reaktionsschneller Premium-Controller, der seine Stärken besonders im eSport-Bereich ausspielt. Der Preis ist hoch, aber die gebotene Qualität, Technik und Zuverlässigkeit rechtfertigen ihn für anspruchsvolle Spieler voll und ganz.

92%
Verarbeitung
97
Technik
95
Ausstattung
90
Handling
94
Treiber
95
Preis
80
Richtig gut
  • hochwertige Verarbeitung
  • ordentlicher Lieferumfang (Case, flexibles USB-C-Kabel, zusätzliche Stick Caps)
  • sehr präzise Steuerung dank TMR-Analogsticks (+hohe Langlebigkeit)
  • extrem hohe Pollingrate von 8.000 Hz
  • vier Zusatzbuttons hinten und Trigger mit kürzbarem Anschlagsweg
  • tolle Aktionstasten (klicken präzise)
  • gute Ergonomie und Handling
  • ordentliche Akkulaufzeit
  • latenzfreie 2.4-GHz-Wirelesstechnik
  • umfangreiche Software-Anpassung über Synapse 4
  • interner Speicher
Verbesserungswürdig
  • kein Schnäppchen
  • nur bedingt geeignet für Personen mit sehr kleinen Händen
  • verzichtet auf Vibrationsmotor und Audio-Klinkenbuchse
  • könnte eine Spur leichter sein
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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