FlatOut: Ultimate Carnage (PC) - Review
Publisher Codemasters hat mit Race Driver: GRID bewiesen, dass Rennspiel nach wie vor auch am PC gerne gespielt werden.
Von Christoph Miklos am 10.08.2008 - 23:30 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Empire Interactive

Entwickler

Bugbear Entertainment

Release

Ende Juli 2008

Genre

Rennspiel

Typ

Vollversion

Pegi

12

Webseite

Media (36)

Wertung

Schnell, fetzig und gnadenlos unterhaltsam!

Die in der Einleitung gestellte Frage „Race Driver: GRID oder doch lieber FlatOut: Ultimate Carnage?“ kann man nicht so einfach beantworten.
Wirft man einen Blick auf die Endwertungen, so hat GRID die Nase vorne, was aber nicht heißt, dass FlatOut: Ultimate Carnage nur ein mittelmäßiges Rennspiel ist.
Ganz im Gegenteil: UC wird vor allem Fans von sehr flotten und unkomplizierten Fun-Racer sehr viel Spass machen, was man vom Codemasters Titel nur bedingt behaupten kann.
Abseits der zahlreichen Spielmodi und der harten K.I., können auch Grafik, Sound und Steuerung überzeugen.
Was dem Titel fehlt? Nun, zum Beispiel wäre eine Storylinie für den Karriere-Modus gut gewesen und/oder ein einstellbarer Schwierigkeitsgrad.
Kann man aber über diese Kontrapunkte hinwegsehen, dann ist FlatOut: Ultimate Carnage das erwartete Rennspiel-Highlight.

90%
Grafik
9
Sound
9
Bedienung
9
Spielspaß
9
Atmosphäre
8
Multiplayer
9
Preis/Umfang
9
Richtig gut
  • scharfe Texturen
  • schicke Effekte
  • detaillierte Wagen
  • realistisches Fahrverhalten
  • Physik-Engine
  • gutes Schadensmodell
  • zahlreiche Fahrzeuge und Strecken
  • fetziger Hintergrundsound
  • Motorengeräusche
  • lässt sich auch mit Tastatur gut bedienen
  • viel Abwechslung
  • clevere K.I.
  • unterhaltsamer Multiplayer-Modus
Verbesserungswürdig
  • hohe Hardwareanforderungen
  • im Prinzip nur eine Neuauflage von FlatOut 2
  • stellenweise unfair (K.I. klar im Vorteil)
  • zahlreiche Bugs bei der Physik-Engine
  • keine Cockpit-Ansicht
  • schwaches Tuning (kaum Auswirkungen auf das Fahrzeug)
Anforderungen
Prozessor: Dual-Core 2,2 GHz (empfohlen: Dual-Core CPU 2,6 GHz)
Arbeitsspeicher: 2 GB (XP); 2 GB (Vista) (empfohlen: mehr als 2 GB)
Grafikkarte: 256 MB (empfohlen: 512 MB)
Festplatte: 4,75 GB
Betriebssystem: Windows XP/Vista
Sound: Soundkarte
Sonstiges: Maus, Tastatur, Gamepad, DVD-Laufwerk und ISDN-Verbindung oder schneller
Getestet für
• Mainboard: ASUS Striker II Extreme nForce790i Ultra SLI| Sockel: 775 |Bios: s2e0504
• Prozessor: Intel Core 2 Extreme QX9650, 4 x 3,0GHz@3,83 GHz
• Wärmeleitpaste: Arctic Cooling MX-2
• Arbeitsspeicher: Corsair DDR3 1333 MHz (2x2 GB)
• Grafikkarte: Triple-SLI - 3x GeForce GTX 280 (ASUS&Zotac)
• Monitor: Eizo S2401WE-GY
• CPU-Cooling: EKL Groß Clock’ner
• Netzteil: Thermaltake Toughpower 1200W Cable Management
• Sound Creative SB X-Fi Titanium Fatal1ty Professional Series + Teufel Motiv 5
• Festplatten: 2x Western Digital Raptor X 150 GB (10.000 RPM; 32 MB Cache) Raid 0
• Gehäuse: Thermaltake Xaser VI
• Gehäuseventilation: Front: 1x 140 mm; Rear: 1x 120 mm; Top: 1x 140 mm
• Laufwerke: Plextor DVD-Dual Layer Writer und LG DVD-Rom
• Betriebssystem: Windows Vista Ultimate 64bit - Service Pack 1
• Eingabegeräte: Logitech UltraX Media Keyboard und Razer Lachesis
• Software/Testgeräte: Memtest86, Futuremark 06, Speedfan, Everest Ultimate 2007, db-Meter, Multimeter, Kama Thermo
• Zimmertemperatur: ca. 21°C
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen