Empire Earth III (PC) - Review
Ein bisschen frischen Wind soll das neue Strategiegame von Sierra „Empire Earth III“ in unsere PC´s blasen. Wie sich die Nr.3 der Trilogie zu den beiden Vorgängern
Von Hannes Obermeier am 09.12.2007 - 02:59 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Vivendi Games

Entwickler

Mad Doc Software

Release

Mitte November 2007

Genre

Strategie

Typ

Vollversion

Pegi

18

Webseite

Media (22)

Armes Gameplay

Verkrüppeltes Gameplay
Ich kann mich nicht erinnern wann ich mich das letzte Mal so geärgert habe, wenn ich eine Gruppe Einheiten an ein Ziel geschickt habe, und diese dort komplett zerfleddert angekommen ist. Teilweise versuchen Einheiten aufgrund der unveränderlichen Formation über einen Hügel zu klettern, was nicht möglich ist. Dadurch bremsen sie sie Andere aus und kommen manchmal gar nicht dort hin wo sie sollen. Hat eine Anzahl von Einheiten zuwenig Platz so bewegen sie sich unaufhörlich im Kreis herum, bis sie eine Position finden die passt, was aber niemals der Fall ist. Gegner reagieren auf einen Angriff ganz unterschiedlich, so stehen manche nur herum und schauen was passiert, oder wehren sich nicht, bzw. greifen unkoordiniert im Gänsemarsch an, wo man sie nacheinander niedermetzeln kann. Ein durch und durch misslungener Part von Empire Earth III.
Spielspaß und Atmosphäre?
Die Antwort fällt leicht, ja, für 1 bis 2 Stunden, sofern man die blödsinnige Sprachausgabe abstellt. Leider kommt hier, auf lange Zeit gesehen, weder Stimmung auf, noch hält sich der Spielspaß. Relativ lange Ladezeiten und der Hardwarehunger setzen noch eines oben drauf.
Mehrspielerpartien
Auch der Mehrspielerpart ist wieder dabei. Mit bis zu 8 Spieler, KI oder reale Spieler, kann man auf frei wählbaren und überaus nett geformten Karten um die Herrschaft streiten. Doch mangelt es hier schwer an der Balance. Dieser Mangel ändert sich dazu noch nach Rasse und Zeitalter.

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