Einleitung
Bereits Mitte November kamen sämtliche Besitzer einer Xbox 360 und/oder PlayStation 3 in den Genuss von Assassin's Creed.
Gute fünf Monate und einige Verschiebungen später bringt der französische Publisher Ubisoft die PC-Umsetzung des Action-Adventure-Games auf den Markt.
Die längere Wartezeit rechtfertigen die Entwickler mit mehr Inhalt und einer optimierten Steuerung.
Ob das Spiel auch am PC das Potenzial zum Megaseller hat, das erfahrt ihr in unserem ausführlichen Review.
Willkommen im Morgenland
Da wir nicht zu viel von der spannenden Storylinie verraten wollen, beschränken wir uns auf die wichtigsten Fakten.
Im Jahr 1191 n. Chr. droht der dritte Kreuzzug, das Heilige Land zu zerreißen. Auf beiden Seiten ziehen mächtige Kriegstreiber die Strippen, um den Konflikt noch weiter anzuheizen. Der Spieler übernimmt die Rolle Altairs, eines Mitglieds des Geheimbundes der Assassinen, der für sein schnelles und erbarmungsloses Zuschlagen berüchtigt ist.
In unserem ersten Abenteuer sollen wir ein besonderes Artefakt finden, doch beim Bergungsversuch wird nicht nur einer unserer Kollegen schwer verletzt, sondern auch das Attentat auf einem adeligen Ritter missglückt.
Nach ein paar halsbrecherische Klettereinlagen befinden wir uns zwar wieder im Schutz des Assassinen-Tempels, müssen aber einen Großangriff der klarerweise ziemlich verärgerten Tempelritter abwehren.
Natürlich ist unser Meister über den Ausgang des Auftrages nicht erfreut.
Als Konsequenz für unser Versagen werden uns sämtliche Waffen abgenommen und darüber hinaus werden wieder als Novize (Schüler) eingestuft.
Zum Glück ist der weißbärtige Assassinen-Chef nach wie vor von unseren Leistungen überzeugt und bietet uns daher eine zweite Chance an.
Damit wir wieder als vollwertiges Mitglied des Ordens angesehen werden, müssen wir insgesamt neun Zielpersonen ausschalten.
Bereits dieser Teil der Geschichte hört sich mehr als spannend an, doch die Entwickler von Ubisoft Montreal legen noch zwei Schippen nach.
Im Laufe des Spieles stellt sich nämlich heraus, dass wir allem Anschein nach nicht auf der Seite der Guten stehen.
Und um das Verwirrspiel perfekt zu machen: wir befinden uns eigentlich nicht im Mittelalter, sondern erleben lediglich eine interaktive Erinnerung, welche im DNA-Gut eines Gefangenen abgespeichert ist.
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