Pünktlich zum Launch der Intel 12th Generation Core-CPUs wurde auch der High-End Chipsatz „Z790“ und die entsprechenden Mainboards an den Start gebracht. Gravierende Unterschiede zum Vorgänger (Z690) sollte man aber nicht erwarten. Vier der PCIe-3.0-Lanes wurden jeweils in vier zusätzliche PCIe-4.0-Lanes umgewandelt. Zudem bietet der Z790 einmal USB mit 20 Gbit/s mehr.
Der Z790 bietet als Flaggschiff der Serie die beste Ausstattung zum höchsten Preis. Er verfügt über 46 der sogenannten High Speed I/O Lanes (HSIO), die universell für verschiedene Schnittstellen wie PCIe und SATA nutzbar sind. Acht dieser Lanes werden beim Z790 für die Chipsatzanbindung benötigt. Dabei kommt das Direct Media Interface (DMI) in Revision 4.0 zum Einsatz, das mit 16 GT/s pro Lane arbeitet. Von den insgesamt bis zu 28 PCIe-Lanes können maximal 20 mit PCIe 4.0 und deren 8 mit PCIe 3.0 arbeiten. PCIe 5.0 kommt allein von der CPU: Die 20 Lanes (4 mit PCIe 4.0) lassen sich entweder als x16 + x4 etwa für eine Grafikkarte und eine NVMe-SSD oder 2 × x8 + x4 konfigurieren. Bis zu acht SATA-Ports können eingesetzt werden. Insgesamt 14 USB-2.0-Ports sind möglich. Jeweils zehnmal USB mit 5 Gbps oder 10 Gbps werden maximal unterstützt. Hinzu kommen fünf USB-Ports mit 20 Gbps.
Für Overclocker ist der Z790 erste Wahl, da zum Beispiel BCLK (Base Clock) und IA (Intel Architecture) übertaktet werden können.
1 Kommentar
??????? vor 285 Tagen
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