ASUS ROG Strix B550-E Gaming - Test/Review (+Video)
AMD hat Mitte Juni den Chipsatz „B550“ präsentiert, der eine günstige(re) Einstiegslösung für AMD Ryzen 3000 Besitzer oder Upgrader darstellt. Passend zum Launch hat ASUS zahlreiche Mainboards mit dem neuen Mittelklasse-Chipsatz in den Handel gebracht. Wir durften das Flaggschiff, das ROG Strix B550-E Gaming, auf den Prüfstand schicken!
Von Christoph Miklos am 29.06.2020 - 05:00 Uhr

AMD B550 Chipsatz

Knapp 11 Monate nach dem Launch der Ryzen 3000 Prozessoren schickt AMD den (Mittelklasse-)Chipsatz B550 ins Rennen. Dieser bietet:
• Support für Ryzen 4000 und Ryzen 3000 • 20 nutzbare PCIe-4.0-Lanes • bis zu zwei native USB 3.2-Gen2-Ports • bis zu sechs native USB 3.2-Gen1-Ports • bis zu sechs native USB 2.0 Ports • bis zu acht SATA-Ports • Support für Übertakten, XFR2 und Precision Boost Overdrive
Die Unterstützung von PCI-Express 4.0 erfolgt bei den B550-Mainboards im Gegensatz zu X570-Platinen nicht über den Chipsatz, sondern über die passende Ryzen-3000-CPU. Ältere Ryzen-Modelle (Ryzen 2000 und Ryzen 1000) laufen laut AMD nicht auf B550-Boards. Außerdem stellt der X570-Chipsatz mehr USB 3.2-Anschlüsse (Gen2) und SATA-Ports zur Verfügung.
PCI Express 4.0 verdoppelt die maximal mögliche Datenrate gegenüber dem Vorgänger PCIe 3.0. Die Zahl an Fällen, in denen PCIe 4.0 einen entscheidenden Unterschied gegenüber PCIe 3.0 macht, dürfte aber vorerst sehr begrenzt sein, da oft andere Flaschenhälse ins Spiel kommen, bevor eine zu geringe PCIe-Bandbreite eine Rolle spielt.
Erfreulich: Der B550 benötigt keine aktive Kühllösung (Lüfter).

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