Einleitung
Eigentlich hat der Rebellenheld Karl Stolz im ersten Teil von ÜberSoldier sämtliche ÜberSoldaten erledigt…die Betonung liegt auf „Eigentlich“, denn die geheime Organisation ÜberMacht experimentiert weiter.
Ein neues Mittel namens T9 soll ängstliche Wehrmachtsoldaten in ÜberKrieger verwandeln, welche Hitler die Weltmacht sichern sollen.
Wieder zurück
An dieser Stelle kehrt der ehemalige ÜberSoldier Karl Stolz zurück und versucht zusammen mit der hübschen Französin Maria die Welt erneut zu retten.
Nach einer rasanten Verfolgungsjagd mit einem Jeep müssen wir, natürlich ohne Unterstützung, den Forschungskomplex ZE1 zerstören.
Während der einzelnen Missionen bekommen wir aktuelle Geschehnisse bzw. die Hintergrundgeschichte per Comic-Cutscenes erzählt.
So laufen wir also durch die einfallslosen Levels und schießen auf alles was sich bewegt.
Spannung, Abwechslung oder ein cleveres Gameplay sucht man, wie schon beim Vorgängerteil, vergebens.
Einzig das Schutzschild, welches sich auf Knopfdruck temporär aktivieren lässt, bringt etwas Action in ÜberSoldier II.
Diese besondere „Hülle“ schützt uns nicht nur vor feindliche Projektile, sondern wir können diese auch auf den Gegner zurückschießen.
Solltet ihr drei Kopfschüsse oder Messerkills in kürzester Zeit schaffen, dann aktiviert ihr den ÜberSchützen- oder Berserker-Modus.
In beiden Modi seid ihr unsterblich und könnt euch mit einer irrwitzigen Geschwindigkeit (Matrix lässt grüßen) fortbewegen.
Selbst bei diesen Features haben die Entwickler nicht das „Rad neu erfunden“, sondern einfach vom Vorgängerteil abgekupfert.
Nach knapp sechs Stunden bekommt ihr bereits das Ende des Shooters zu Gesicht.
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