Die Verarbeitungsqualität des Speichermoduls ist sehr gut. Auch nach mehrmaliger Begutachtung konnten wir an unserem Testmuster keine Mängel feststellen. Die M.2-SSD misst mit Kühlkörper 80x24.5x9.9 mm (B x H x T). Unser Testmuster gibt es wahlweise mit 1, 2 oder 4 Terabyte Speicherplatz.
Darüber hinaus profitiert unser Testmuster von der Schnittstelle: PCIe 4.0 x4 erlaubt deutlich höhere Datenübertragungsraten wie SATA. Demnach schafft die WD_BLACK SN850P 1TB 7.300 MB/s beim sequenziellen Lesen und maximal 6.300 MB/s beim Schreiben, während SATA bei 560 MB/s limitiert. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt 60 Monate. Bei der SSD kommt der „WD Black G2“-Controller (SanDisk Rebrand) zum Einsatz, der über acht Kanäle zur Anbindung des NANDs verfügt. Der Controller erfüllt die NVMe 1.4-Spezifikation und verfügt über eine Reihe von üblichen Funktionen. So unterstützt er sowohl Trim- als auch S.M.A.R.T.. Wie andere Controller auch, nutzt er Active State Power Management (ASPM), Autonomous Power State Transition (APST) und den L1.2 Ultra-Low-Power-Status.
Als Speicher wird 3D TLC (SanDisk BiCS5, 112 Layer, 512 Gbit) verbaut. Zur Performancesteigerung dient ein dedizierter DDR4-Cache mit 1 GB (Micron-DDR4). Die SSD nutzt außerdem eine dynamische SLC-Cache-Technik. Dabei wird ein Teil des NAND-Flash im schnelleren SLC-Modus (1 Bit/Zelle) betrieben, der dann als Zwischenspeicher dient. Sobald der SLC-Puffer voll ist, werden die Zellen mit drei Bits statt einem beschrieben und die Schreibrate deutlich. In Leerlaufphasen werden die Daten aus dem Puffer auf den regulären TLC-Speicher übertragen.
Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert Western Digital auf 0.05 im Standbymodus und 7.5 Watt im Betrieb (maximal 8.8 Watt). Der Hersteller verspricht eine Lebensdauer von 600 TB (TBW).
Preis und Verfügbarkeit
Die Western Digital WD_BLACK SN850P 1TB ist ab sofort für knapp 109 Euro (Stand: 16.02.2024) im Handel erhältlich.
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