War Rock (PC) – Review
Man nehme eine günstige Grafikengine, ein Klassensystem, große Karten, zahlreiche Fahrzeuge und schon ist ein kostenloser Multiplayer-Shooter programmiert.
Von Christoph Miklos am 29.09.2007 - 22:38 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

K2 Network

Entwickler

DreamExecution

Release

Anfang September 2007

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Media (18)

Kohle gegen Waffe

Geld regiert die Welt…auch in War Rock
Der wirkliche Clou an War Rock sind aber die freischaltbaren Waffen. Diese lassen sich mit sogenannten „Dinar“ erwerben oder besser gesagt mieten, denn sämtliche Extrawummen sind nur eine bestimme Zeit lang verfügbar. Die War Rock Währung verdient man sich durch abgeschossene Feind oder erfolgreich abgeschlossene Missionen. Man wird fast förmlich gezwungen zum Weiterspielen, denn nur mit genügend „Dinar“ könnt ihr euch gegen die gut ausgerüsteten Mitspieler erfolgreich zur Wehr setzen.
Jetzt kommen wir zu einem sehr unfairen Aspekt an unserem Testspiel, den „Premium“-Mitgliedschaften. Wer ein bisschen Geld in „War Rock“ investiert bekommt als Gegenleistung eine gewaltige Finanzspritze geboten. Und so sehen die Abo-Möglichkeiten aus:
Bronze - Mitgliedschaft: -Preis: $5.95 für 30 Tage -Erfahrungs-Bonus: +20% -Dinar: +21.000
Silver - Mitgliedschaft: -Preis: $9.95 für 30 Tage -Erfahrungs-Bonus: +30% -Dinar: +40.500 + Private Room Creation
Gold - Mitgliedschaft: -Preis: $14.95 für 30 Tage -Erfahrungs-Bonus: +50% -Dinar: +55.500 + Private Room Creation + fünfter Waffenslot

Übrigens: wer sich die Vollversion kauft bekommt für einen Monat eine Gold-Mitgliedschaft, rote Rauchgranaten, bessere Medi-Kits und die mächtige M134-Minigun.
Technik wie vor drei Jahren
Optisch und auch Soundtechnisch hinkt War Rock aktuellen Multiplayer-Shootern deutlich hinterher. Selbst ein in die Jahre gekommenes Battlefield 1942 sieht deutlich besser aus und bietet darüber hinaus einen stabileren Netzwerkcode. Ständig wurden wir vom Server getrennt und die ständigen Abstürze haben den Spielspass auch nicht gerade positiv gefördert. Viel schlimmer als die matschigen Texturen, polygonarmen Figuren und schwachen Effekte war aber die Hintergrundmusik. Selten eine so grauenhafte Mucke in einem Actiongame gehört.

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