Wimbledon lässt grüßen
Fotorealistische Grafik
Grafisch gibt es bei Sega’s neuer Tennissimulation wenig auszusetzen. Die realistisch gestalteten Charaktere sehen alle sehr wahrheitsgetreu aus und sogar auf deren realistische Kleidung wurde geachtet. An real wirkende Gesichtszüge wurde unter den Tennismatches auch gedacht, so könnt ihr anhand der Ausdrucksweise erkennen, ob eure Spieler gut, oder schlecht drauf sind, ob sie sich ärgern, oder freuen.
Ein Spiel gleicht einer TV-Übertragung, da ihr auch zwischen zwei Kamerapositionen wählen könnt, außerdem gleicht das Publikum einer real existierenden Zuschauerkulisse. Natürlich wurde auf echte Schauplätze auch nicht vergessen und so habt ihr auf jeden der zig Tenniscourts einen unterschiedlichen Rasen, der sich wiederum farblich von den anderen unterscheidet. Von Sand, über Teppich, bis Hartplatz ist alles mit der von der Partie.
In dem integrierten Editor könnt ihr euren eigenen Superstar im Tennissport selber erstellen und so eure eigene Person ins Spiel einbinden. Gesichtszüge, Haarfarbe, Outfit, Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Hautfarbe, Frisur, etc. Diese Punkte könnt ihr alle individuell bei eurem selbst erstellen Charakter bearbeiten. Als die Nummer 300 der Weltrangliste startet ihr mit eurem Spieler und könnt euch so nach jedem Match um einen Platz verbessern, bis ihr unter die Top 10 rutscht.
Im VT-TV (Virtua Tennis – TV) könnt ihr euch alle Highlights eurer Turniere noch einmal ansehen und so habt ihr die Höhepunkte eurer großartigen Spiele auf einen Blick zusammengefasst.
Bezüglich Grafik bekommt das Spiel auf jeden Fall einen Award von uns.
Wenig aufregender Sound
Der Sound hat mir bei Virtual Tennis 3 wenig gefallen. Die Musik in den Menüs und auch während dem Spiel ist sehr nervig und wenig passend. Erinnert ein bisschen an die frühere Zeit, als die ganzen Sportspiele von Sega noch die Spielhallen unsicher machten.
Die Tennisspieler geben wie aus dem realen Tennissport gewohnt auch ihre diversen Laute von sich. Bestes Beispiel beim Aufschlag, oder bei den diversen Schlägen, wie Vor- und Rückhand.
Im Bereich Sound wäre sicher mehr drinnen gewesen.
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