Der Krieg geht weiter
												
Kein Dschungel, aber massig Gegner
Was uns schon nach knapp zwei Stunden Spielzeit aufgefallen ist, ein Großteil der Missionen kämpft man auf irgendwelchen Straßen und in Dörfern, nur selten sieht man etwas „Grünzeug“.
Für uns war das ein kleines Rätsel, denn immerhin spielten sich die größten und blutigsten Gefechte im Dschungel ab und wenn man einmal ein bisschen mehr Vegetation vors Auge bekommt, dann sieht diese verdammt hässlich aus.
Trotz allem sind die meisten Missionen sehr abwechslungsreich.
So muss man zum Beispiel als US-Soldat einen Fotografen und ein anderes Mal einen kleinen US-Stützpunkt vor den heranstürmenden Vietcongs schützen.
Als junger Vietcong-Soldat schleicht man durch Reisfelder und muss dabei amerikanische GIs töten oder einen abgestürzten US-Helikopter von den Überlebenden „säubern“.
Hier und da fährt man sogar in einem Fahrzeug mit.
Die Entwickler haben es halt verstanden das Vietnamkriegs-Szenarium so gut wie möglich einzufangen und das merkt man bei –fast- jeder Mission.
Die meisten Aufgabe muss man nicht alleine bestreiten, sondern man wird stets von einem Pionier (teilt Munition aus) und Sanitäter (heilt einem) begleitet, manchmal auch von ein paar Hilfsschützen.
Das Waffenarsenal, bestehend aus zahlreichen Maschinengewehren, Gewehren, Pistolen und Granaten, orientiert sich streng an den Vorgaben des Vietnam-Krieges.
Was leider die meiste Zeit extrem nervt: die dümmlich K.I..
Sogar wenn man hinter einem Gegner steht reagiert dieser nicht und man kann ihm ohne Probleme erledigen.
Oft passiert es auch das heranstürmende Soldaten sogar an einem vorbeilaufen, ohne eine einzige Kugel abzufeuern.
					
												 
			
																		
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