Pünktlich zur CES in Las Vegas bringt Thermaltake einen neuen High-End-Tower auf den Markt. Wir durften exklusiv den neuen Core X71 mit Kammersystem auf den Prüfstand schicken!
Unser Testmuster kommt in einem schlichten aber gut gepolsterten Karton bei uns in der Redaktion an. Der X71 misst üppige 252x677x511 mm (B x H x T), bringt knapp 12 Kilogramm auf die Waage und das Grundgerüst besteht aus Stahl. Im Deckel-I/O-Bereich sind jeweils zwei USB-2.0- und USB-3.0-Ports zu finden, auch auf Audio-Anschlüsse muss nicht verzichtet werden. Darüber hinaus findet man einen Power- und Reset-Taster - lediglich eine Lüftersteuerung sucht man vergebens. Hinter der Mesh-Gitter-Front befinden sich zwei 5,25-Zoll-Laufwerksplätze und zwei vorinstallierte 140-mm-Lüfter (Riing; 1400rpm, 28dBA, blaue Beleuchtung). Ebenfalls mit von der Partie ist ein großer Front-Staubfilter, der sich aber nur durch das Abnehmen der Front entfernen lässt. Das Gehäuse steht auf vier schwarzfarbenen Füßen mit entkoppelnder Gummiunterlage. Erwähnenswert ist außerdem der lange Staubfilter, der Netzteillufteinlass und Bodenlüfter vor Verschmutzung schützt und sich zur Reinigung einfach nach hinten herausziehen lässt. Der Top- und Seiten-Bereich werden ebenfalls von einem Staubfilter geschützt. Verarbeitungsmängel konnten wir bei unserem Muster nicht feststellen. Das Case gibt es ausschließlich in Schwarz. Das zeitlose und schlichte Design konnte uns überzeugen.
Innenraum
Beim schwarz lackierten Innenraum setzt Thermaltake auf ein Zwei-Kammern-System. In der oberen „Main-Kammer“ befindet sich ein modularer Festplattenkäfig (3x 3,5“ Festplatte oder 3x 2,5“ SSD). Alternativ lassen sich auch zwei Festplatten bzw. SSDs an der Wandrückseite installieren. Sämtliche Laufwerke lassen sich werkzeuglos montieren. Sehr lange Netzteile können wahlweise am Boden der Haupt- oder Zweitkammer installiert werden (inkl. Entkopplung) - perfekt für High-End PSUs, und auch überlange Grafikkarten (bis max. 420 mm ohne Festplattenkäfig) stellen kein Problem für das Gehäuse dar. Die Montage der Erweiterungskarten erfolgt mit den bewährten Rändelschrauben, die einen Schraubenzieher meist überflüssig machen. Der Mainboardtray besitzt eine große Aussparung auf Höhe der CPU, so dass eine Kühlerinstallation mit Backplate auch im eingebauten Zustand möglich wird. Das Case verkraftet folgende Mainboard-Formfaktoren: XL-ATX, ATX, Micro-ATX und Mini-ITX. Aufgrund der Breite von 25 cm können noch die allermeisten Tower-Kühler zwischen dem Mainboard- und dem HDD-Tray verbaut werden.
In der zweiten, unteren Kammer kann man perfekt einen Triple-Radiator (360 mm) und ein langes High-End Netzteil verbauen.
Kühlung Für die Kühlung wurde ausreichend Platz eingeplant. Insgesamt lassen sich 11 Lüfter montieren. An der Gehäusefront wurden werksseitig zwei 14-cm-Lüfter (Riing LED Blue; 1400rpm, 28dBA) verbaut. Ein dritter 140-mm-Lüfter befindet sich an der Rückseite (1000rpm, 16dBA). Darüber hinaus bietet das Case folgende Lüfterplätze:
• Lüfter (oben): 3 x 120mm oder 3 x 140mm oder 2 x 200mm
• Lüfter (unten): 2 x 120mm oder 2 x 140mm
• Lüfter (Seite): 3 x 120mm oder 2 x 140mm
Die verbauten Lüfter arbeiten nicht vollkommen geräuschfrei, liefern für werksseitig in einem Gehäuse verbaute Exemplare aber wirklich brauchbare Resultate. Die Kühlleistung ist mehr als ausreichend für High-End- bzw. Multi-GPU-Systeme.
Besonders viel Spaß werden aber Wakü-Fans mit dem neuen Thermaltake Core X71 haben:
-Front: 1 x 480mm oder 1 x 420mm
-Top: 1 x 360mm oder 1 x 280mm
-Rear: 1 x 120mm oder 1 x 140mm
-Bottom: 1 x 120mm oder 1 x 140mm
-Left / Right Side: 1 x 360mm oder 1 x 280mm
An der Gehäuserückseite finden sich zusätzlich drei gummierte Schlauchführungen für externe Wasserkühllösungen.
Preis und Verfügbarkeit Der Thermaltake Core X71 wandert ab sofort für 159 Euro (Stand: 05.01.2016) über den Ladentisch.
Unter wieder nur Daten von Thermaltake kopiert, anscheinend sind Tester zu blöd selber etwas nach zu messen. Das mit den Radiatoren braucht ihr nicht als Test schreiben, dass steht schon bei Tt selber. Besser wäre es gewesen wenn ihr geschrieben hättet, welche Dicke die Radiatoren max. haben können. Passen nur Radiatoren mit einer Dicke von 30mm, 35mm, 40mm, 45mm, 60mm, 65mm oder 85mm hinein. Ich gebe Yo auch recht, der Kommentar "Teuer" ist ein Witz von euch, vergleichbare Gehäuse kosten 250 bis 600 Euro.
Corsair 780T = 210€, bietet nur 50% der Möglichkeiten
CoolerMaster Cosmos2 = 399€, bietet nur 50% der Möglichkeiten
Corsair 900D = 380€, bietet nur 70% der Möglichkeiten
Phanteks Primo BigTower = 240€, bietet nur 60% der Möglichkeiten
Phobya WaCoolT = 480€, gleiche Möglichkeiten
Mountain Mods Pinnacle 18 = 330€, bietet nur 60% der Möglichkeiten
Anhand des Tests sieht man dass ihr keine Ahnung habt und davon eine Menge
2 Kommentare
Yo vor 3410 Tagen
teuer? da gibts vergleichbare case wie das 900D , das legt noch grade 250 euronen obendrauf...
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Flip vor 3196 Tagen
Unter wieder nur Daten von Thermaltake kopiert, anscheinend sind Tester zu blöd selber etwas nach zu messen. Das mit den Radiatoren braucht ihr nicht als Test schreiben, dass steht schon bei Tt selber. Besser wäre es gewesen wenn ihr geschrieben hättet, welche Dicke die Radiatoren max. haben können. Passen nur Radiatoren mit einer Dicke von 30mm, 35mm, 40mm, 45mm, 60mm, 65mm oder 85mm hinein. Ich gebe Yo auch recht, der Kommentar "Teuer" ist ein Witz von euch, vergleichbare Gehäuse kosten 250 bis 600 Euro. Corsair 780T = 210€, bietet nur 50% der Möglichkeiten CoolerMaster Cosmos2 = 399€, bietet nur 50% der Möglichkeiten Corsair 900D = 380€, bietet nur 70% der Möglichkeiten Phanteks Primo BigTower = 240€, bietet nur 60% der Möglichkeiten Phobya WaCoolT = 480€, gleiche Möglichkeiten Mountain Mods Pinnacle 18 = 330€, bietet nur 60% der Möglichkeiten Anhand des Tests sieht man dass ihr keine Ahnung habt und davon eine Menge
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