Der Kampf beginnt
Ohne Handbuch geht’s auch?
Gleich zu Beginn habe ich mir die netten Einführungs-Videos reingezogen, um meine eingerostete Erfahrung in Sachen Strategie-Games wieder auf Vordermann zu bringen.
Und gut war´s, denn was sich im Spielverlauf für Möglichkeiten auftun, hätte ich mir nicht träumen lassen. Die Videos sind sorgfältig aufbereitet und durchdacht, somit für Einsteiger fast unerlässlich. Da man ohne sie nicht weis, was man z.B. bei einer „Befehlskette“ in eine Baueinheit alles reinpacken kann.
Das Handbuch sollte ebenfalls konsultiert werden, denn dort finden sich alle technischen Einzelheiten zu Rasse und Kriegsmaschinerie wieder. An Komplexität übertrifft Supreme Commander alles was ich bisher gezockt habe.
Ein Beispiel zu einer Technikereinheit: das Heinzelmännchen kann je nach Forschungsstufe alle Gebäude und Schiffs-Werften bauen. Das besondere aber ist die „Befehlskette“. Techniker anklicken, Gebäude wählen, dann auf den Zielpunkt wählen, Gebäude wird gebaut. Doch tut man dies bei gedrückter Shift-Taste, kann man anschließend gleich auf ein weiteres Gebäude mit anderem Standort klicken, und dies in fast unbegrenzter Anzahl. Bereits nach dem ersten Klick auf den Zielort des ersten Gebäudes, beginnt die Technikereinheit mit seinen Aufgaben, und hört erst dann wieder auf, wenn alles abgearbeitet ist, er zerstört wird, oder man ihn anderswo einsetzen möchte. Wenn dies jedoch für euren Geschmack zu lange dauern dürfte, könnte man nun dem Techniker durch einen oder mehrere Gleichgesinnte Unterstützung bieten, in dem man diese markiert und mit einem Mausklick auf den bereits arbeiteten Techniker anhängt. Somit übernehmen sie dieselben Aufgaben. Das Ziel ist jedoch viel schneller erreicht. Dies funktioniert genau so bei Fabriken oder Werften, einfach Techniker anklicken und auf die werkelnde Fabrik hängen, so werden Einheiten wesentlich schneller gefertigt, und das erhöht sich mit jeder weiteren hinzugefügten Einheit.
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