Das SteelSeries Headset misst 19x15x28cm (BxTxH) und ist komplett aus Kunststoff gefertigt. Die gesamte Konstruktion ist sehr robust gestaltet und damit selbst im harten eSport-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Der Kunststoffbügel ist massiv und mit einem weichen Kunstlederband versehen, welches sich dynamisch der Kopfgröße anpasst. Die Ohrmuscheln werden von hochwertigen Trägern gehalten. Das Mikrofon befindet sich hingegen auf einem flexiblen Träger, der einfach in die linke Ohrmuschel geschoben und damit ebenfalls gut geschützt wird. Das Eigengewicht von knapp 285 Gramm ist angenehm gering ausgefallen. Insgesamt hinterlässt das schwarz lackierte Headset einen überaus positiven Eindruck in puncto Verarbeitungsqualität.
Klang Für den Betrieb des SteelSeries Siberia V2 Headsets benötigt man eine Soundkarte bzw. eine Next-Gen Konsole (PlayStation 3 oder Xbox 360). Der Anschluss erfolgt, abhängig von der verwendeten Plattform per Klinkenstecker, USB- oder Cinch-Adapter. Für die Schallwandlung sind zwei 40 Millimeter-Treiber zuständig, die laut
Datenblatt den Frequenzbereich von 18 bis 28.000 Hertz abdecken. SteelSeries bescheinigt dem Kopfhörer eine Impedanz von 32 Ohm und eine Empfindlichkeit von 112 Dezibel, demnach sollte das Siberia V2 auch an mobilen Abspielgeräten mit vergleichsweise niedriger Ausgangsleistung ordentliche Pegel liefern. Unser Testmuster überzeugt durch einen klaren Stereo-Sound. Der Mitteltonbereich bleibt stets harmonisch, die höheren Tonlagen werden präzise wiedergegeben. Nur der Bass könnte ruhig eine Spur kräftiger sein.
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