NZXT N7 Z690 - Test/Review
Der bekannte Gehäuse-Hersteller NZXT erweitert sein Mainboard-Sortiment um das „N7 Z690“ mit Intel Z690 Chipsatz.
Von Christoph Miklos am 06.06.2022 - 03:27 Uhr

Verarbeitung & Layout

Verarbeitung und Layout


Unser Testmuster kommt im klassischen ATX-Format daher und punktet mit einer dezenten Weiß-/Schwarz-Optik. Auf eine anpassbare RGB-Beleuchtung hat der Hersteller verzichtet, dafür gibt es schicke Metall-Abdeckungen, die per Magneten fixiert sind. Beim N7 Z690 setzt Hersteller NZXT bzw. ASRock (der eigentliche Hersteller der Platine) auf gewohnt hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten. Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. Unterstützt wird weiterhin Host-RAID mit den Leveln 0, 1, 5 und 10. NZXT verbaut auf dem Mainboard vier DIMM-Sockel (DDR4; Dual-Channel). Mit aktuellen 32-GB-Speicherkits könnte man so einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 128 GB schaffen (max. 4.800+ MHz im OC). Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, gibt es zwei passive Kühlkörper (Chipsatz und Spannungswandler). ASRock hat dem Board eine digitale Spannungsversorgung spendiert (12+1+1). Dabei wurden sowohl für die 12 VCore-Spulen als auch für die GT-Spule als Smart-Power-Stages der SiC654 von Vishay verwendet. Um die AUX-Spule kümmern sich zwei separate Wandler. Der USB-C-Header wird direkt vom Z690-Chipsatz kontrolliert und agiert mit der USB-3.2-Gen2x2-Spezifikation und damit bis 20 GBit/s. Der obere PCIe 5.0 x16 Slot wird durch Metall verstärkt. Dies soll beim Einsatz von schweren High-End-Grafikkarten potenziell Vorteile bieten. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Der Lieferumfang sieht wie folgt aus:
• kurze Anleitung • vier SATA-Kabel • zwei WLAN-Antennen • drei M.2-Schrauben und ein M.2-Abstandshalter

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