Steel
Verbesserungen in der Steuerung, aber nicht frei konfigurierbar
Kommen wir in Sachen Steuerung und Gameplay zuerst zu den negativen Aspekten in NBA Live 08.
Bei Sportspielen schmerzt es total, wenn die Steuerung nicht frei konfigurierbar ist und genau das trifft auf den neuen Sporttitel von EA zu. Eure Lieblingstasten könnt ihr in diesem Spiel nicht selbst bestimmen, daher müsst ihr mit der Steuerung Vorlieb nehmen, welche von Haus aus geboten wird.
Das Defensive Verhalten der Verteidiger hat auch zu meinem Frust beigetragen, denn diese haben sich nie dort aufgehalten, wo ich sie haben wollte. Ein Aspekt, der überhaupt kurz vor Spielende, sehr schmerzt.
Dasselbe gilt bei der K.I. eurer Gegner, welche ziemlich unrealistisch ausgefallen ist. Auch bei euren Kontrahenten werdet ihr Fehler, sowohl in der Defensive als auch in der Offensive bemerken. Überhaupt in der Offensive passierten ein paar unrealistische Spielzüge. Spieler die während eines Fast Break Spielzugs die Bewegung stoppen oder Superstars die zwei Meter vom Korb entfernt nicht den Ball versenken.
So, aber jetzt kommen wir zu den Verbesserungen in Sachen Steuerung und Gameplay. Die Slamdunks, die No-Look-Passes
aber auch die Steals werden von den Akteuren auf dem Parkett realistisch ausgeführt. Ihr braucht für die Steuerung auch keine zwei Stunden Einübungszeit. Ihr seid mit dieser spätestens nach dem dritten Spiel vertraut.
Umfangreicher Onlinemodus
Auch mit einem Onlinemodus kann NBA Live 08 auf der PS 3 aufwarten. Online habt ihr einige Modi zur Auswahl, wobei die intelligente Schnellspiel-Funktion den Höhepunkt des Mehrspielerbereichs darstellt. In nur wenigen Sekunden wird automatisch ein Gegner gefunden, der sich auf eurem Level befindet. So braucht ihr nicht mühevoll in Lobbys nach Gegenspielern herum suchen.
Natürlich wurde aber auch wie im Vorjahr auf Online-Ligen, Lobbys und ein Ladder-System nicht vergessen. So habt ihr die Möglichkeit euch gegen die Besten der Besten auf dem Parkett zu messen.
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