In Win BUC Gehäuse - Test/Review
Auch aus dem Hause In Win kommt Nachwuchs.
Von Hannes Obermeier am 12.06.2011 - 06:32 Uhr

Verarbeitung, Platzangebot, Montage

Verarbeitung Das ausgesprochen leichte Gehäuse lässt sich an beiden Seiten mit Clips öffnen, bietet einen ausreichenden Stauraum für diverse Hardware und auch ein Kabelmanagement. CPU-Kühler können auch nachträglich getauscht werden ohne die Hauptplatine ausbauen zu müssen. Der Innenraum ist frei von scharfen Kanten und so wie die Außenseite schwarz lackiert. Die Front und die Oberseite sind mit Kunststoffblenden versehen, die ebenfalls Schwarz sind. Das bullig wirkende Gehäuse zeigt die die typischen In Win Merkmale wie gelbe HDD-Rahmen, gelbe Clips für Steckkarten und die unverwechselbar gelben Lüfter. Ein besonderes Feature: am linken Seitendeckel ist ein versperrbarer Zugang, der es ermöglicht, ohne den Deckel zu entfernen, insgesamt drei Festplatten zu tauschen. Rundum eine gelungene Arbeit.
Platzangebot
Die Maße des Midi Towers: 210 x 485 x 500 mm (BxHxT). Ausreichend für gängige Hardware. Insgesamt fasst das Case 3x 5,25“, 6x 3,5“ (1x extern, 4x Hotswap) und 5x 2,5“ (4x Hotswap) Laufwerke sowie 7x Steckkarten. Zwei Ausnehmungen auf der Rückseite ermöglichen eine alternative Wasserkühlung. Das Netzteil wird am Boden mit freier Richtungswahl für die Ansaugrichtung befestigt. Folgende Mainboard-Formate können verbaut werden: Micro-ATX, ATX. Von den insgesamt fünf Lüfterplätzen sind bereits drei (120 mm) bestückt. Zwei weitere 120 mm Modelle können noch am linken Seitendeckel montiert werden.
Montage
Schnellmontageelemente findet man bei den 5,25“ Schächten für optische Laufwerke, bei den 3,5“ Schächten für Festplatten und bei den Steckkarten. Bei den optischen Laufwerken finden neuartige Steckzug-Fixierungen ihren Einsatz, Festplatten (3,5“ und 2,5“) werden mit Einschubrahmen fixiert. Steckkarten werden mit dem weniger wirkungsvollen aber weit verbreiteten Klemm-Clips gehalten.

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