Hellgate: London (PC) - Review
In naher Zukunft wird in der Hauptstadt von England (London) das Tor zur Hölle geöffnet.
Von Christoph Miklos am 18.11.2007 - 03:07 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Electronic Arts/Namco

Entwickler

Flagship Studios

Release

Oktober 2007

Genre

Action-RPG

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Media (39)

Wertung

Unterhaltsames Hack’n’Slay ABER kein Diablo 3!

Hellgate: London wurde von den Medien sehr gehypt und auch meine Wenigkeit hat sich auf das neue (Meister)Werk von Bill Roper sehr gefreut.

Diese Vorfreude hat sich im Laufe der Testzeit immer mehr in Frust und Ärger umgewandelt.

Ich habe mir eine spannende Storylinie, viele aufregende Quests, eine imposante Grafikengine uvm. erwartet - kurz gesagt: ein würdiger Diablo 2-Nachfolger.

Dieser Traum wurde leider zerstört, denn die Jungs von Flagship Studios wollten krampfhaft verschiedene Genres (MMO, RPG, Hack’n’Slay und Shooter) miteinander vermischen.

Das Experiment mit dem Genremix und dynamisch generierten Levels ist zwar nicht gescheitert, aber das erhoffte Topgame ist dabei auch nicht herausgekommen.

80%
Grafik
8
Sound
8
Bedienung
8
Spielspaß
8
Atmosphäre
8
Multiplayer
8
Preis/Umfang
8
Richtig gut
  • viele Waffen, Fähigkeiten und Items
  • manchmal recht spannende Quests
  • Suchtpotenzial
  • Grafik- und Soundeffekte
  • unterhaltsamer Multiplayermodus
  • leichter Einstieg
  • komfortable Interfaces
  • Steuerung
  • viel Action
  • Charakterklassen
Verbesserungswürdig
  • Gegner wiederholen sich zu oft
  • nervige Bugs
  • kaum erwähnenswerte Storylinie
  • Balancing-Probleme
  • schwache Texturen
  • keine Sprachausgabe
  • oft öde Quests
  • K.I.
Anforderungen
Getestet für

Minimum-Anforderungen:

Prozessor: 1,8 GHz

Arbeitsspeicher: 1024 MB-Ram

Grafikkarte: 128 MB-Ram Grafikkarte

Festplatte: 7,0 GB

Sound: Soundkarte

Sonstiges: Maus, Tastatur, Gamepad, DVD-Laufwerk und ISDN-Verbindung oder schneller


Testsystem:

• Mainboard: Asus P5N32-E SLI | Sockel: 775 |Bios: 1205

• Prozessor: Intel Core 2 Extreme QX6700, 4 x 2,66GHz@3,20 GHz

• Wärmeleitpaste: Arctic Cooling MX-2

• Arbeitsspeicher: MDT 4096MB PC2-6400U CL5

• Grafikkarte: SLI 2x Point of View GeForce 8800 Ultra

• Monitor: Acer X222Wd

• CPU-Cooling: Xigmatek HDT-S1283

• Netzteil: OCZ GameXStream 1010W

• Sound: Creative SoundBlaster X-Fi Fatal1ty FPS + Teufel System 5

• Festplatten: 2x Samsung T166 320 GB (7.200 RPM; 16 MB Cache) Raid 0

• Gehäuse: Aplus Case Monolize

• Gehäuseventilation: Front: 1x 120 mm; Rear: 1x 120 mm; Side: 2x 250 mm;

• Laufwerke: Plextor DVD-Dual Layer Writer und LG DVD-Rom

• Betriebssystem: Windows Vista Ultimate 64bit

• Eingabegeräte: Logitech UltraX Media Keyboard und Logitech G3

• Software/Testgeräte: Memtest86, Futuremark 06, Speedfan, Everest Ultimate 2007, db-Meter, Multimeter, Kama Thermo

• Zimmertemperatur: ca. 21°C
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen