Einleitung
In naher Zukunft wird in der Hauptstadt von England (London) das Tor zur Hölle geöffnet.
Schon nach kürzester Zeit ist das ganze Land überschwemmt von furchterregenden Zombies und Dämonen.
Jetzt kann nur noch der Orden der Templer, welche Jahrhunderte lang für dieses -letzte- Gefecht trainiert haben, die Menschheit retten.
Willkommen in Hellgate: London!
Neuling
Bevor ihr eure Karriere als Templer im Singleplayer- oder Multiplayer-Part startet, müsst ihr euch für eine von sechs möglichen Charakterklassen entscheiden.
Da wäre zunächst einmal der Schwertkämpfer, welcher am liebsten mit seinen zwei mächtigen Klingen kämpft.
Als Beschwörer könnt ihr eine ganze Gefolgschaft von mächtigen Wesen herbeizaubern und diese in den Kampf gegen das Böse schicken.
Wer es noch etwas „magischer“ möchte, der kann zum Kampfmagier greifen und sich mit gefährlichen Feuerbällen und anderen Geschossen verteidigen.
Ihr steht lieber auf eiskalte Balleraction, dann ist der Scharfschütze genau die richtige Klasse für euch.
Mit einem durchschlagskräftigen Gewehr oder Alternativ zwei leichteren Handfeuerwaffen heizt ihr den Dämonen aus der Unterwelt so richtig ein.
Herbeigerufene Mitkämpfer sind nichts für euch? Ihr habt mehr Vertrauen in die moderne Technik? Tja, dann ist der Ingenieur die richtige Wahl.
Statt mächtiger Wesen kämpfen an eurer Seite mechanische Drohnen und Kampfroboter.
Für alle Mystiker und Gothic-Fans gibt es schlussendlich noch die „Hüter“.
Diese Klasse zieht am liebsten mit einem gigantischen Schwert und undurchdringlichen Schild in die Schlacht.
Logischerweise hat jede dieser Charakterklassen seine spezifischen Vor- und Nachteile.
Wir haben zwar mit jeder der sechs genannten Klassen einige Stunden offline und online verbracht, doch die meiste Zeit über sind wir als Hüter in der Hölle unterwegs gewesen.
20 Stunden höllischer Spass
Nach einem weniger informativen Intro befindet man sich schon mitten im verwüsteten London.
Rund um einen schlürfen hässliche Zombies umher, welche sich zum Glück zu Beginn recht leicht besiegen lassen.
Ein paar Meter finden wir unseren ersten Questgeber und geben ihm Begleitschutz zur U-Bahnstation.
Wie? Der Nahverkehr in London ist noch aktiv? Nicht wirklich, denn als die Monster die Stadt angriffen, blieb als einziger sicherer Ort das U-Bahnnetz der Londoner City übrig.
In den unterirdischen Schächten formieren sich die Templer für den letzten großen Kampf und dort bekommt man auch seine neuen Quests.
Ähnlich wie in World of Warcraft erscheint über den Questgeber ein Ausrufezeichen.
Mit ein paar Klicks bestätigen wir den Auftrag und können uns mittels Portale direkt in das Missionsgebiet teleportieren.
Der Clou an der Sache: die einzelnen Gebiete werden dynamisch vom Computer erstellt.
Die Umgebung ändert sich zwar nur marginal, doch dafür die Anzahl und Position der zahlreichen Feinde.
Zum Thema Quests kann man eigentlich nur folgendes sagen: manche sind wirklich unterhaltsam und viele andere sind wiederum extrem langweilig.
Typische Aufgabe lauten meistens „finde X Gegenstände“, „erledige X Feinde“, „lauf zu Person X“ usw..
Gelegentlich gibt es aber auch einige ordentlich spannende Quests.
So müssen wir einmal im Gehirn eines Monsters psychische Störungen in Form von Geistererscheinungen erledigen und ein anderes Mal kämpfen wir an der Seite von ein paar NPCs gegen dutzende mächtiger Höllenwesen.
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