Patch 3.2
Gears of Change ist endlich da und setzt die lange Reihe an kontinuierlich erscheinenden Updates fort und eigentlich war bei der Menge an MMOs die in letzter Zeit erschienen, ein kurzer Kontrollbesuch seit einer ganzen Weile mal wieder nötig.
Patch Version 3.2, Gears of Change, bringt euch einen neuen Flügel der großen Raidinstanz Alexander mit vier Bossen und zwei Schwierigkeitsgraden, außerdem eine neue Instanz und die schwere Version des Historischen Amdapor. Gleichzeitig bekommt ihr eine neue Welle an Ausrüstung und eine neue Steingattung, die ihr in den neuen Instanzen farmen könnt.
Viel wichtiger als das sind jedoch die kleineren Änderungen. Mit dem Orchestrion könnt ihr knapp 50 Lieder sammeln, die ihr dann in eurem Haus abspielen könnt, außerdem bekommt ihr neue Frisuren, neue Tänze, Bastelkram für eure Berufe und weitere Storyerweiterungen. Die Story von Final Fantasy wurde bisher übrigens bei jedem größeren Contentpatch weitergeschmiedet und wird immer wieder neu mit Instanzgängen verwoben und Zwischen- und Videosequenzen in Szene gesetzt. MMOs können eben doch auch eine anständige Geschichte und interessante Charaktere haben. Das einzige Manko: wenn ihr neu anfangt und flott das Endgame sehen wollt, gilt es erstmal die Geschichte komplett durchzuziehen, denn ohne die könnt ihr nicht ins Endgame-Gebiet.
Das ist einerseits gut, denn es reicht grundsätzlich die Hauptgeschichte, mittlerweile, um das Maxlevel zu erreichen, also müsst ihr nicht nebenher noch questen, sondern könnt einfach das Spiel und die Geschichte genießen, andererseits verbauen euch gut 100 Storymissionen auf lvl 50 den Weg ins Addon-Gebiet. Ein Glück, dass die Geschichte so verdammt unterhaltsam ist.
Mit 3.21 wurde nun auch das PvP etwas überarbeitet. In The Feast könnt ihr 4v4, oder 8v8 Kämpfe bestreiten und um Ränge kämpfen. Die Gruppen sind fix vorgegeben und sehen aus wie Instanzgruppen, mit Tanks, Heilern und DDs, was einerseits natürlich die Kreativität einschränkt, andererseits verdammt sinnvoll ist um eine gewisse Balance zu halten.
Ergänztes Fazit (Dominik Figl):
Wir haben unsere Rückkehr nach Eorzea genossen. Sehr sogar, immerhin ist es ja doch eine Weile her, dass wir dort waren. Dungeons in mehreren Schwierigkeitsgraden, eine großartig inszenierte Story und nun ein PvP-System, das man sich durchaus näher ansehen könnte, machen FF14 in Kombination mit dem interessanten (wenn auch etwas grindlastigem) Craftingsystem zu einem MMO, das es locker mit all den neueren Vertretern des Genres aufnehmen kann. Selbst jetzt noch.
4 Kommentare
Andreas vor 4260 Tagen
Schöner Test
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Velo vor 4259 Tagen
Ähm... Marodeur und Thaumaturg gibt es bereits seit dem Launch von 1.0. Nur der Hermetiker ist neu. Nichts desto trotz spielen sich alle Klassen in 2.0 fast völlig anders als bislang.
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Christoph Miklos vor 4259 Tagen
Hallo Velo, vielen Dank für den Hinweis!
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Furoo Kriggs (FF14 ARR) vor 4133 Tagen
Schoener, passender und umfangreicher Bericht. Mal sehen wie sich das Spiel noch entwickeln wird.
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