Dante
Tolles Kampfsystem
Was wäre ein Actiontitel für eine Next Generation Konsole ohne Kampfsystem? Richtig, nicht wirklich empfehlenswert und genau aus diesem Grund stattete Shinji Mikami das Spiel mit einem überaus passenden aus. Bei Devil May Cry 4 steht mehr die Action im Mittelpunkt, als die Abenteueraspekte. Das Spiel mit Resident Evil zu vergleichen wäre daher falsch.
Nero ist mit Pistolen ausgestattet. Mit diesen könnt ihr euren Gegnern den Gar ausmachen und sie von der Distanz erledigen. Effektiver ist aber der Nahangriff, da ihr auch Schwerter und Messer euer Eigen nennt. Ihr könnt mit Nero aber nicht nur normale Angriffe ausführen, sondern auch mit dem Schwert schwingend auf eure Gegner losgehen. Dieser Schlagstil sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch extrem wirkungsvoll gegen eure Feinde.
Ihr könnt aber auch passiv kämpfen und so den Schlägen eurer Gegner zum Beispiel mit Rollen ausweichen. Die Bedienung wirkt anfangs zwar schwierig, geht aber dann nach etwas Übung leichter zu bewältigen. Wenn ihr erstmals alle Kombos, Tricks und Manöver gelernt habt, steigt automatisch der Spielspass.
Kaum Änderungen
Ob ihr diesen Aspekt wirklich als negativ ankreidet, sei euch selbst überlassen, aber Neues gibt es in Devil May Cry 4 nicht wirklich. Es hat sich vom Spielerischen, wie auch beim Design der Charaktere kaum etwas verändert. Treue Fans werden dem Ganzen wohl nicht negativ entgegensehen, wobei ich mir doch mehr Neuerungen erwartet hätte.
Der Schwierigkeitsgrad deutlich niedriger ausgefallen als zum Beispiel in Devil May Cry 3. Aus diesem Grund kann es sein, dass hartgesottene Fans wohl kaum länger als 10 Stunden zum Durchspielen benötigen.
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