Devil May Cry 4 (PS 3) - Review
Die Geschichte es Spiels beginnt mit einem typischen Gottesdienst in einer Kirche des Schwert-Ordens. Die Gläubigen dort verehren den mächtigen Gott Sparda. Wer Sparda nicht kennt, er ist der Vater von Dante. Das Ganze hält Dante aber nicht davon ab, die Zeremonie zu stören und alle Glaubensbrüder umzubringen. Nach dieser schrecklichen Tat fühlt sich Dante sicher und glaubt er kann einfach abhauen, doch es stellt sich ihm ein Kontrahent in den Weg. Der Name seines Kontrahenten ist Nero. Nero sieht Dante nicht nur sehr ähnlich, sondern war auch bis zu den schrecklichen Taten sein größter Fan. Nach den Gräueltaten von Dante nimmt Nero den Kampf gegen den Bösewicht, doch Dante kann fliehen.
Von Gamezoom-Team am 29.02.2008 - 13:23 Uhr

Fakten

Plattform

PlayStation 3

Publisher

Capcom

Entwickler

Capcom

Release

Anfang Februar 2008

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Media (15)

Dante

Tolles Kampfsystem
Was wäre ein Actiontitel für eine Next Generation Konsole ohne Kampfsystem? Richtig, nicht wirklich empfehlenswert und genau aus diesem Grund stattete Shinji Mikami das Spiel mit einem überaus passenden aus. Bei Devil May Cry 4 steht mehr die Action im Mittelpunkt, als die Abenteueraspekte. Das Spiel mit Resident Evil zu vergleichen wäre daher falsch.
Nero ist mit Pistolen ausgestattet. Mit diesen könnt ihr euren Gegnern den Gar ausmachen und sie von der Distanz erledigen. Effektiver ist aber der Nahangriff, da ihr auch Schwerter und Messer euer Eigen nennt. Ihr könnt mit Nero aber nicht nur normale Angriffe ausführen, sondern auch mit dem Schwert schwingend auf eure Gegner losgehen. Dieser Schlagstil sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch extrem wirkungsvoll gegen eure Feinde. Ihr könnt aber auch passiv kämpfen und so den Schlägen eurer Gegner zum Beispiel mit Rollen ausweichen. Die Bedienung wirkt anfangs zwar schwierig, geht aber dann nach etwas Übung leichter zu bewältigen. Wenn ihr erstmals alle Kombos, Tricks und Manöver gelernt habt, steigt automatisch der Spielspass.
Kaum Änderungen
Ob ihr diesen Aspekt wirklich als negativ ankreidet, sei euch selbst überlassen, aber Neues gibt es in Devil May Cry 4 nicht wirklich. Es hat sich vom Spielerischen, wie auch beim Design der Charaktere kaum etwas verändert. Treue Fans werden dem Ganzen wohl nicht negativ entgegensehen, wobei ich mir doch mehr Neuerungen erwartet hätte. Der Schwierigkeitsgrad deutlich niedriger ausgefallen als zum Beispiel in Devil May Cry 3. Aus diesem Grund kann es sein, dass hartgesottene Fans wohl kaum länger als 10 Stunden zum Durchspielen benötigen.

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