Magische Hotkeys und Effekte
Der Kampf hat begonnen
Typisch für das Genre kann man seine Zaubersprüche über Hotkeys auswählen und mit einem Druck auf die Maustaste aktivieren.
Die Steuerung in Dawn of Magic ist zwar nicht sehr knifflig ausgefallen reagiert aber sehr schwerfällig.
Die freiwählbare Kamerastellung ist Segen und Fluch zugleich, denn man muss ständig die Einstellung justieren und das kann vor allem während Gefechten mit dem Feind ziemlich nerven.
Multiplayer-Action?
Das Spiel aus dem Hause Deep Silver ist weit entfernt von einem Diablo, und das merkt man vor allem am Multiplayer-Modus.
Dieser bietet mit seinen üblichen Standardmodi und einen bis zu 16 Spieler-Support nur Standardkost.
Auf einen Koop-Modus muss man leider verzichten.
Strahlende Effekte
Eine quietschbunte Grafikengine erwartet dem Spieler in Dawn of Magic.
Die zahlreichen Zaubereffekte werden jeden Jungmagier überzeugen, doch das trifft nicht auf die matschigen und öden Umgebungstexturen zu.
Auch bei den Animationen und der Anzahl der Modellpolygonen hätten die Entwickler mehr Zeit investieren können/müssen.
Wer ein zeitgerechtes Grafikgerüst sucht, der ist bei unserem Testspiel falsch aufgehoben.
Soundtechnisch können eigentlich nur die Soundeffekte überzeugen.
Die 08/15 englischen Sprecher und der schwache Hintergrundsound hinterlassen einen bitteren Beigeschmacken.
Kommentar schreiben