Einleitung
Was haben die Egoshooter Doom 3, Half Life 2 und Unreal Tournament 3 allesamt gemeinsam?
Alle diese genannten Spieletitel haben den visuellen Grafikbereich auf eine neue Ebene gebracht und damalige/aktuelle (High-End)Hardware bis zum Maximum ausgereizt.
Das deutsche Entwicklerstudio Crytek hat mit Far Cry ebenfalls neue Maßstäbe im Bereich „Grafikengine“ gesetzt und möchte nun mit Crysis nochmals einen draufsetzen.
Eine Insel mit vielen Bergen
Im Jahr 2019 stürzt ein gewaltiger Asteroid auf eine zu Nordkorea gehörende Inselkette ab.
Die koreanische Regierung reagiert sofort und sperrt das gesamte Gebiet ab.
Da aber auch die USA die Geheimnisse dieses mysteriösen Asteroiden erforschen möchten, senden sie Elite-Teams der Delta Force Operators aus.
Wir schlüpfen in die Rolle eines Elitesoldaten, welcher schon nach kürzester Zeit feststellt, dass nicht die Koreaner ein großes Problem darstellen, sondern eine feindliche Alienrasse.
Der Kampf um die Rettung unseres Planeten hat begonnen.
Freund oder Feind?
Bis zur Hälfte des Spieles sind unsere Hauptwidersacher die zahlreichen koreanischen Soldaten.
Im Minutentakt treffen wir auf feindliche Konvois oder gut verteidigte Haupt- bzw. Nebenlager.
Unsere Aufgaben lauten Genretypisch „Zerstöre eine Funkstation“, „Rette unschuldige Geiseln“ oder „Bewege dich zu Landezone XY“.
Die Storylinie von Crysis erinnert an einen rasanten Mix aus Roland Emmerichs Independent Day und Predator.
Erst nach zirka fünf Stunden Spielzeit wechselt die Geschichte von „Ein-Mann-Actioneinlagen“ zur „Ein-Mann-rettet-die-Welt“ Handlung.
Angesichts der übermächtigen Alienrasse schließen sich die amerikanischen und koreanischen Streitkräfte zusammen.
Gruppenfeeling kommt im neusten EA-Shooter übrigens nur sehr selten auf, denn die meiste Zeit ist man alleine im grünen bzw. später vereisten Dschungelgebiet unterwegs.
Nur in wenigen Abschnitten bekommen wir Unterstützung von ein paar US-Soldaten oder koreanischen Söldnern.
Diese sind aber meistens nur als Alienfutter gedacht und sind daher nur eine zweckerfüllende Maßnahme für die Hintergrundgeschichte.
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