Cooler Master MH650 - Test/Review
Cooler Master hat sein Headset-Sortiment um die neue „MH6xx“-Serie erweitert, die aus drei verschiedenen Modellen besteht (Klinke, USB und Wireless). Wir durften das MH650 mit integrierter USB-Soundkarte (inkl. 7.1-Surround-Sound) und anpassbarer RGB-Beleuchtung auf den Prüfstand schicken.
Von Christoph Miklos am 23.05.2020 - 19:20 Uhr

Fakten

Hersteller

Cooler Master

Release

Februar 2020

Produkt

Headset

Preis

ab 80 Euro

Webseite

Media (13)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Unser Testmuster misst 192x86x192 mm (LxBxH) und kommt in einem stabilen Karton bei uns in der Redaktion an. Das matt-schwarze Headset wurde aus einem Metall-Kunststoff-Mix gefertigt. Die gesamte Konstruktion ist sehr robust gestaltet und damit selbst im harten eSport-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Der stabile Kopfbügel mit Metallschiene im Inneren kommt mit einer bequemen Kunstfaserpolsterung daher. Das Mikrofon befindet sich auf der linken Seite und kann bei Nichtgebrauch einfach abgesteckt werden. Die Kopfhörerpolster sind sehr dick und mit einem angenehmen Stoff bezogen. Das Gewicht von knapp 282 Gramm (ohne Kabel) ist gering ausgefallen. Das textilummantelte und flexible USB-Anschlusskabel misst ausreichend lange 2.2 Meter. Praktisch: Im Lieferumfang ist ein USB-A-auf-USB-Typ-C-Adapter enthalten. Für optische Akzente sorgen die anpassbaren LED-Kreise an beiden Kopfhörerseiten. Insgesamt hinterlässt unser Testmuster einen mehr als positiven Eindruck in puncto Verarbeitungsqualität.
Technik
Die Lautsprecher befinden sich in geschlossenen Gehäusen, welche gut isoliert sind, um Außengeräusche in einem hohen Maß zu dämpfen. Als Kopfhörer eingesetzt, bietet dies zugleich den Vorteil, auch die Umgebung selbst bei lautem Musikgenuss nicht zu belästigen. Für die Wiedergabe sorgen Neodym-Magnete mit 50-mm-Durchmesser. Der Frequenzbereich deckt das menschliche Hörvermögen mit 20 Hz bis 20 KHz ab. Die Impedanz beträgt 32 Ohm. Das Cooler Master MH650 eignet sich nicht nur für PC-Zocker, sondern auch Besitzer einer Xbox One (X) und/oder PlayStation 4 (Pro) können zugreifen. Als Konsolen-Spieler muss man jedoch auf das Surround-Sound-Feature verzichten.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen