Grafik, Sound, Steuerung und Multiplayer
Edelgrafik, packender Sound und eine einfache Steuerung
In Call of Duty 2 muss man keine unnötigen Tastenkürzel lernen, sondern man kommt mit nur einer handvoll Tasten aus.
Doch das Spiel hat auch seine „Steuerungsfeinheiten“, so kann sich unser Held niederknien, aber auch hinlegen.
Benützt man das Scharfschützengewehr kann man kurze Zeit das Luftholen stoppen, um genauer zu zielen.
Kommen wir nun zur Grafikengine von Call of Duty 2 und ohne zu übertreiben, wir haben bis dato keinen schöneren WWII-Shooter gesehen (da verblasst fast Doom 3 und Co.).
Die Texturen sind fast immer gestochen scharf, die Modells sehen verdammt geil aus und dank Bump Mapping sieht man an der Kleidung sogar einzelne Falten.
Aber auch die Animationen (allen voran die Gesichts- und Bewegungsanimationen) und Effekte (bis jetzt haben wir keinen glaubhafteren Rauch in einem Computerspiel gesehen).
COD 2 muss sich auf keinen Fall hinter Half Life 2 oder F.E.A.R. verstecken.
Einziger Wehrmutstropfen: dem Spiel fehlt eine Physikengine –vielleicht wird diese im dritten Teil, endlich, nachgeliefert.
Der Sound ist genau so ansprechend wie die schöne Grafik und besitzt man ein gutes Soundsystem, dann steht dem WWII-Feeling im Zimmer nichts mehr im Weg –außer man hat nervende Nachbarn…
Multiplayermodus
Gegenüber dem Vorgänger-Multiplayerpart hat sich in COD 2 kaum was getan -bis auf die neue Grafik.
Weiterhin spielt man auf kleinen und verwinkelten Karten gegen eine handvoll Freunde/Unbekannter die bekannten (und öden) Modi Deathmatch, Team-Deathmatch, CTF und Suchen&Zerstören (gewisse Ziele auf einer Map müssen von einer Partie zerstört oder von der anderen Gruppe beschützt werden).
Ein ausgeklügeltes Klassensystem und größere Maps hätten dem MP-Part sicher nicht geschadet, aber man kann nicht alles haben…
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