Anno 1701 - Review
Mit ANNO 1701, der bis dato aufwändigsten und teuersten Spieleproduktion aus dem deutschsprachigen Raum, setzt SUNFLOWERS die millionenfach verkaufte und erfolgreichste Spielereihe aller Zeiten fort. Die einzigartige Kombination verschiedener Genres zu einem Echtzeit-Aufbauspiel ist auch im dritten Teil der Serie im 16. und 17. Jahrhundert angesiedelt, dem Zeitalter der Entdeckungen und des Seehandels. Erstmals waren Spielerinnen und Spieler aller Erfahrungsstufen fest in die Entwicklung mit eingebunden und sie konnten so entscheidend dazu beitragen, das einmalige Spielerlebnis jetzt noch besser zugänglich zu machen. Der Spieler ist mit der Gründung, Erweiterung und Erhaltung einer blühenden Metropole beschäftigt, während er gleichzeitig mit anderen Spielern kommuniziert oder mit anderen Parteien durch Handel und Diplomatie interagiert. Bringen Sie es zum reichen Händler, meisterhaften Bauherrn oder erfahrenen Strategen - die offene Struktur von ANNO belohnt jeden individuellen Ansatz! Die faszinierende Lebendigkeit der selbst erschaffenen Welt, die überall spürbare Interaktion mit dem Spieler und eine packende Atmosphäre mit Spannung und Spaß lassen jeden, der ANNO 1701 einmal gespielt hat, nicht mehr los.
Von Gamezoom-Team am 26.11.2006 - 21:08 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

Deep Silver

Entwickler

Sunflowers

Release

Ende Oktober 2006

Genre

Strategie

Typ

Vollversion

Pegi

6

Webseite

Media (10)

Einleitung

Anno 1503, nicht nur Fans der Strategiespiele wird dieser Name ein Begriff sein. Das Spiel, das damals ordentlich abräumte und manche andere große Titel vom Rampenlicht verdrängte.
Der Nachfolger von Anno 1503 beschäftigt sich 2 Jahrhunderte später, nämlich mit dem Jahre 1701, daher auch der Name Anno 1701.
In dem neuen Spiel von Sunflowers startet ihr euer Dasein als Entdecker und Eroberer im Dienste der Königin. Ihr seid der Kolonialheer und nach einem schick animierten Video als Intro macht ihr euch schon auf die Reise um neue Länderein und Welten zu entdecken.
Natürlich hat sich vom Spielprinzip im Gegensatz zum Vorgänger wenig verändert. Das Ganze muss aber nicht unbedingt den Spielspass trüben. Mit dem Bau eures eigenen Kontors, beginnt darauf das Inselleben erst so richtig. Ihr erweckt Jäger, Holzfäller und Fischer zum Leben und macht aus ihnen brave Arbeitskräfte. Diese kümmern sich um die Versorgung der täglich wachsenden Pioniere. Mit Kirchen und Gemeindezentren zum Beispiel helft ihr eurem Dorf zu einer richtigen Stadt heranzuwachsen, die dann als imperiales Handelszentren der Welt dienen soll. Aber seid auf der Hut, nicht immer ist es einfach in der spätmittelalterlichen Neuzeit eine Stadt zu gründen. Immerhin habt ihr es auch mit diversen Krankheiten wie dem schwarzen Tod der Pest zu tun, oder auch mit Verbrecher und Brandstifter die alles daran setzen um eure Kolonie zu terrorisieren.
Ob ihr es schaffen werdet aus einem Elendsviertel eine gut situierte Stadt aufzubauen liegt an euch. Der Anfang machen natürlich die Waren, die bei euch angeboten werden. Parfüme und Schmuck zum Beispiel zieht die feine Gesellschaft regelrecht an. Billiger Alkohol wiederum fördert das Elend in eurer Siedlung.

Was hat sich verändert?
Auch im Spätmittelalter der Neuzeit kann es vorkommen, das ihr plötzlich vor Engpässen steht. In diesem Spiel könnt ihr gleich zeigen, was ihr bezüglich Disposition draufhabt und welche Waren ihr wie, wo und wann verkauft. Naturkatastrophen wie Erdbeben, oder Hochwasser werden euch den Aufbau der Stadt auch erschweren. Bürgeraufstände wie es sie in der Vergangenheit des Öfteren gegeben hat, werden bei Lieferengpässen auch nicht ausbleiben. Spätestens wenn stinknormale Bürger mit Fackel antanzen und jedes Haus anzünden.
Die geheime Diplomatie ist in Anno 1701 auch gegeben. Mit Piraten könnt ihr dieses „Spielchen“ treiben. Ihr könnt diese anheuern um gegnerische Völker zu vernichten. Die Piraten stellen euch gegen Barres auch deren Schiffe zur Verfügung, oder helfen euch im Kampf.
Natürlich birgt die Freundschaft mit den Piraten nicht nur positive Effekte mit sich, sondern auch negative. Eure Mitbürger werden diese Diplomatie eurerseits nicht gerade mit Begeisterung betrachten.

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