ASUS ROG Keris Wireless - Test/Review
Speziell für mobile Zocker hat ASUS die „ROG Keris Wireless“ mit PixArt PMW 3335 Sensor und hauseigenen Switches auf den Markt gebracht.
Von Christoph Miklos am 17.08.2021 - 06:05 Uhr

Fakten

Hersteller

ASUS

Release

Mai 2021

Produkt

Maus

Preis

ab 73,99 Euro

Webseite

Media (10)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Die neue ASUS ROG Keris Wireless gibt es derzeit nur mit schwarzer Beschichtung. Das Gehäuse des Nagers wurde aus robustem Kunststoff gefertigt. Unser Testmuster misst 118 × 62 × 39 mm (L x B x H) und eignet sich demnach bestens für Personen mit mittelgroßen und großen Händen. Das Gewicht mit integriertem Akku liegt bei knapp 79 Gramm. Zur Eingabe stehen vier Tasten zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Das Zwei-Wege-Mausrad selbst ist natürlich auch als Taste nutzbar. Unter den beiden Haupt-Maustasten befinden sich hauseigene mechanische Schalter (ROG-Mikroschalter 70M), die über einen leichten und direkten Druckpunkt verfügen, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Auch das gummierte Mausrad mit mittelstarker Rasterung und Rillen konnte uns überzeugen. Vier langlebige PTFE-Gleiter sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. An der Unterseite des Nagers findet man auch den Modus-Schalter (Aus, 2.4 GHz, Bluetooth), die Verbindungstaste und ein Fach zum Verstauen des USB-Nano-Empfängers. Die Verarbeitung der Maus selbst überzeugt, hier gibt es nichts zu meckern. Alles passt, nichts knarzt vor sich hin und auch die Spaltmaße sind gut. Auch eine anpassbare RGB-Beleuchtung (Mausrad und Logo) gehört zur Ausstattung der Keris. Der Lieferumfang besteht aus:
• ASUS ROG Keris Wireless Maus • vier Stück Ersatzgleiter • zwei Stück Ersatzswitches • zwei Paar Daumentasten (Rot und Grau)
Technik
Der optische PixArt PMW 3335 Sensor ist auf Leistung getrimmt: Der Sensor bietet eine maximale Auflösung von bis zu 16.000 DPI (einstellbar in 100-DPI-Schritten in der Software; 4 DPI-Stufen). Darüber hinaus punktet der Nager mit einer Beschleunigung von 40 G und einer Geschwindigkeit von 400 IPS. Betrieben werden kann unser Testmuster sowohl kabellos per Bluetooth LE (spürbare Latenz) oder 2.4 GHz (latenzfrei) als auch kabelgebunden per USB. Der Akku wird über das flexible Paracord-Kabel (zwei Meter Länge) geladen, wobei 15 Minuten Ladezeit bis zu 12 Stunden Spielzeit ermöglichen. Die maximale Akkulaufzeit beläuft sich auf 78 Stunden ohne bzw. 56 Stunden mit RGB-Beleuchtung.
Software
In der übersichtlichen Armoury-Crate-Software lassen sich nicht nur kinderleicht Makros (inkl. Timings) und Profile erstellen, sondern auch die Polling-Rate (125/250/500/1.000) verändern. Auch lässt sich Angle-Snapping und die RGB-Beleuchtung (verschiedene Beleuchtungsmodi) anpassen. In einem weiteren Menüpunkt kann man per Sensorabtastung die Qualität der (Maus)Unterlage manuell oder automatisch ermitteln. Alle Einstellungen lassen sich auf dem integrierten Onboard-Speicher (5 Profile) ablegen.

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