Test
Verarbeitung
Bereits beim Auspacken sind uns einige Mängel bei der Verarbeitungsqualität unseres Testmusters aufgefallen.
Der Mikrofonbügel lässt sich nur mit viel Kraftaufwand bewegen, die gesamte Kopfhörerkonstruktion wirkt sehr wackelig und die verwendeten Materialien sind alles andere als hochwertig.
Wir sind von der Firma Zykon eine deutlich bessere Qualität gewohnt.
Sprachqualität
Nach der ersten Begutachtung des Headsets werfen wir nun einen Blick auf die Sprachqualität des Mikrofons.
Als Testprogramme kamen wieder die aktuellste Skye- und Teamspeak-Version zum Einsatz.
Unsere Stimme wurde nur geringfügig verzerrt und Hintergrundgeräusche filterte das Mikrofon einwandfrei heraus.
Soundqualität
Auf der offiziellen Website wird der „5.1 virtual Sound“ besonders hervorgehoben, doch dieser entpuppt sich als akustischer „Overkill“.
Der Bass ist weder dynamisch noch kraftvoll und die höheren Tonlagen könnten ruhig etwas klarer rüberkommen.
Zum Zocken reicht die Audioqualität noch gerade so aus, doch Audio-Fetischisten sollten lieber die Finger von diesem Produkt lassen.
Tragekomfort
Schon nach knapp einer Stunde möchte man das H1 Headset absetzen und das liegt vor allem an dem schlecht gepolsterten Kopfhörer.
Bedienung/Treiber
Die USB-Soundkarte wird automatisch von Windows XP/Vista erkannt und erfordert keine Installation einer zusätzlichen Software.
An der Kabelfernbedienung kann man zwar die Lautstärke regeln, doch nach einer Mute-Taste für das Mikrofon sucht man vergebens.
Kabellänge
Das knapp zwei Meter lange Audiokabel ist recht üppig ausgefallen.
Preis/Leistung
Das neue Zykon-Produkt spiegelt den Verkaufspreis von knapp 36 Euro (Preis laut www.geizhals.at; Stand: 25.09.2007) nur geringfügig wieder.
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