Xigmatek Asgard 381 - Test/Review (Exklusiv)
Xigmatek erweitert sein Sortiment um einen weiteren Miditower namens Asgard 381.
Von Hannes Obermeier am 17.09.2012 - 02:59 Uhr

Fakten

Hersteller

Xigmatek

Release

Mitte September 2012

Produkt

Gehäuse

Preis

44,90 Euro

Webseite

Media (18)

Einleitung und Datenblatt

Einleitung
Xigmatek erweitert sein Sortiment um einen weiteren Miditower namens Asgard 381. Das Leichtgewicht sieht nicht nur hübsch aus.
Über Xigmatek
Im Gründungsjahr 2005 setzten wir uns das Ziel eine der führenden Firmen der PC Peripherieindustrie zu werden. Harte Arbeit, Erfahrung und Kundenfreundlichkeit legte sich Xigmatek's Leitung als Voraussetzung um dieses Ziel zu erreichen. Das Management verfügt über mehrere Jahre Erfahrung in der PC Thermal- und PC Peripherie Industrie sowie auch der Herstellung und anderer Applikationen.
Den Wachstum führt Xigmatek durch extreme Investitionen in R&D, strategische Allianzen mit Lieferanten und Akademikern, einen Aufbau in den wichtigsten ökonomischen Regionen herbei und verfügt über eine der weltweit hochwertigsten und effizientesten Produktionsstätten. Wir vereinen die Elite von Produktdesignern, 20 R&D Ingenieuren und Technischen Fachleuten (ein Hauptteam in Deutschland). Voller Stolz und Zuversicht präsentiert Ihnen Xigmatek hoch qualitative Produkte und Service um den Bedarf der Kunden zu decken.
Nicht nur durch die Standartkanäle wie der Markt der CONSUMER und die Distribution von elektronischen Geräten, sondern auch durch die Fokussierung auf neue Verkaufskanäle strebt Xigmatek an, um jegliche Veränderungen und Bedürfnisse zu abzudecken.
Wir verfügen über mehrere Jahre Erfahrung in der IT Thermal- und Peripherie Industrie Branche, was unseren Kunden das Beste, zuverlässigste, umweltfreundlichste und effizienteste Computer Peripherie Produkt bietet und darüber hinaus einen exzellenten, einzigartigen Service um die Bedürfnisse weltweit zu befriedigen.

Datenblatt
• Maße: 195 x 440 x 505 mm (B x H x T) • Material: Stahl, Kunststoff • Gewicht: 5,5 kg • Farbe: Schwarz • Formfaktor: ATX, Micro-ATX, ITX • Lüfter insgesamt möglich: 2x 120 mm (Vorderseite) 1x 120/80 mm (Rückseite) 2x 140/120 mm (linkes Seitenteil) 2x 140/120 mm (Deckel) 1x 120 mm (Boden) • Davon vorinstalliert: 1x 120 mm (Rückseite; 1.200 U/min) • Filter: Front, Boden • Laufwerksschächte: 3x 5,25 Zoll (extern, werkzeuglos) 1x 3,5 Zoll (extern; statt 1x 5,25 Zoll) 8x 3,5 Zoll (intern, werkzeuglos) 1x 2,5 Zoll (intern) • Netzteil: 1x Standard ATX (optional) • Erweiterungsslots: 7 • I/O Panel: 2x USB 3.0 (interner Anschluss) 2x USB 2.0 (statt 2x USB 3.0) 1x je Audio In/Out • Maximale Grafikkartenlänge: ca. 310 mm (ohne Laufwerk auf gleicher Höhe) • Abstand Mainboardtray zur Seitenwand: 172 mm
Testplattform
Gamezoom Gaming PC • Mainboard: ASUS Rampage IV Extreme • Prozessor: Intel Core i7-3930K @ 4.0 GHz • Arbeitsspeicher: Kingston HyperX Genesis DIMM XMP Kit 16GB 2133 MHz • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 690 • Prozessorkühler: EKL Alpenföhn K2 • Netzteil: Seasonic Platinum Series 1000W • Soundkarte: Realtek ALC892 (Onboard) • Festplatten: 2x Vertex 4 240GB (Raid0) • Laufwerke: Samsung Blu-ray DVD-/RW • Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64-Bit • Zimmertemperatur: ca. 21°C

Testbericht

Verarbeitung
Der schwarze Midi Tower wurde hübsch designed, sehr sauber verarbeitet und auch technisch zeitgemäß ausgeführt. Der Innenbereich ist frei von scharfen Kanten und bietet ausreichend Stauraum für High End Systeme. Auch für zusätzliche Lüfter wurde viel Platz geschaffen die in der Front und am Boden durch Staubschutzfilter geschützt werden. USB 3.0 ist intern anschließbar. Die Verarbeitungsmaterialien: Metall (Korpus) und Kunststoff (Front). Tadellos!
Platzangebot
Abmessungen: 195 x 440 x 505 mm (B x H x T). Der Stauraum bietet für folgende Hardware Platz: 3x 5,25 Zoll (extern, werkzeuglos), 1x 3,5 Zoll (extern; statt 1x 5,25 Zoll), 8x 3,5 Zoll (intern, werkzeuglos), 1x 2,5 Zoll (intern) und 7x PCI Steckplätze. Für ganze acht Lüfter sind Montageplätze vorhanden: 2x 120 mm (Vorderseite), 1x 120/80 mm (Rückseite), 2x 140/120 mm (linkes Seitenteil), 2x 140/120 mm (Deckel), 1x 120 mm (Boden).
• Maximale Grafikkartenlänge: 310 mm (ohne Laufwerk auf gleicher Höhe)
Montage
Auch bei den Schnellmontage Elementen geizt der Asgard nicht. Bei den 5,25“ Buchten sorgen Kunststoffklappen, die unter Spannung stehen, für einen sicheren Sitz der Laufwerke. Bei den 3,5“ Buchten sind es Dreh-Klemmverschlüsse die für Halt sorgen. PCI-Karten werden von einer Klemmleiste die von außen mit einer Schraube gehalten wird, für den nötigen Halt. Das Netzteil wird am Boden montiert (Ausrichtung frei wählbar). Für eine externe Wasserkühlung stehen zwei Ausnehmungen bereit, die man bei Bedarf herausbrechen kann.
Kühlung
Das Gehäuse wird werkseitig mit einem Lüfter an der Rückseite ausgeliefert. Etwas karg aber in Anbetracht des Preisniveaus durchaus nachvollziehbar. Der Airflow ist für Standardsysteme ausreichend. Beim Einsatz von High End Komponenten sollte man zumindest in der Front einen weiteren Lüfter integrieren. Zudem befinden sich an der Oberseite, in der Front sowie am linken Seitendeckel jeweils 2 Montageplätze für weitere Lüfter (140/120 mm). In der Front ebenso. Am Boden kann man, um das Netzteil zu entlasten, auch noch ein 120mm Modell verbauen. Der einzelne Lüfter ist kaum hörbar, und schon gar nicht bei einem laufenden System.
Ausstattung
Das I/O-Panel an der Oberseite bietet 2x USB 3.0 oder 2.0 (intern anschließbar), 1x je Audio In / Out sowie Power- und Reset-Taste. Im Lieferumfang befinden sich Schrauben, Kabelbinder, eine Bedienungsanleitung und eine 5,25“ Blende mit einer 3,5“ Ausnehmung.
Optik
Der Asgard gefällt, tanzt aber nicht übernatürlich aus der Reihe. Die Front ist hübsch strukturiert und in der unteren Hälfte mit einem groben Kunststoffgitter versehen. Das Gehäuse ist auch in Weiß erhältlich.
Gewicht
Mit schlanken 5,5 Kilogramm ist der Asgard geradezu für LAN-Partys geschaffen. Preis
Der Preis von 44,90 Euro (Stand: 17.09.2012) ist günstig.

Fazit und Wertung

Hannes meint: Ein Midi Tower für Sparfüchse! Empfehlung der Redaktion!

Xigmateks Asgard Midi Tower ist ein Case für Sparfüchse, die nicht auf aktuelle Technik und Stauraum verzichten wollen, wenn es um den Einbau von Festplatten geht. Bis zu acht große Lüfter kann man in diesem Leichtgewicht verbauen, welches auch eine intern anschließbare USB 3.0 Schnittstelle und große Staubschutzfilter bietet.

80%
Verarbeitung
8
Platzangebot
8
Montage
9
Kühlung
8
Lautstärke
8
Ausstattung
8
Optik
8
Gewicht
10
Preis
8
Richtig gut
  • gute Verarbeitung
  • Stauraum für bis zu 9 Festplatten
  • Staubschutzfilter +Schnellmontageelemente
  • USB 3.0 intern
  • bis zu 8 Lüfter möglich
  • ausgesprochen leicht
  • hübsche Optik
  • sehr günstig
Verbesserungswürdig
  • kein e-SATA
  • nur wahlweise USB 2.0 oder USB 3.0
Hannes Obermeier Hannes Obermeier

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