Warhammer - Mark of Chaos: Battle March (PC) - Review
Nach mehr als einem Jahr bekommt Mark of Chaos mit dem Titel „Battle March“ Nachwuchs. Der recht gut gelungene Vorreiter konnte viele Spieler
Von Hannes Obermeier am 02.06.2008 - 19:40 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Deep Silver

Entwickler

Black Hole Entertainment

Release

Mitte Mai 2008

Genre

Strategie

Typ

Addon

Pegi

12

Webseite

Media (8)

Einleitung

Nach mehr als einem Jahr bekommt Mark of Chaos mit dem Titel „Battle March“ Nachwuchs. Der recht gut gelungene Vorreiter konnte viele Spieler begeistern. Doch was man nach der langen Pause vom Missionspack erwarten darf, verraten wir euch im folgenden Review.
Was für eine Einleitung
Wer das Intro noch nicht kennt, der sollte sich zurücklehnen und genießen, denn wie auch schon bei Mark of Chaos, ist die Animation des Einleitungsstreifen fast Beispiellos. Das stellt selbst die Präsentation von Beowulf in den Schatten. Hätte das Movie nur annähernd soviel Action und coole Grafik zu bieten, wäre es sicher ein Hit geworden. Aber zurück zur Story… Unser Helden Ork soll, was auch sonst, das Gute bekämpfen. Da die letzte große Schlacht in Mark of Chaos nicht den gewünschten Erfolg für die Menschen und Hochelfen brachte, brodelt die die dunkle Seite fröhlich drauf los und spuckt dabei wieder allerlei bizarre Gestalten aus. Abgesehen von Orks kommen auch noch die Dunkelelfen zum Zuge, sowie verschiedenste frei erfundene Fabelwesen
Wir befehligen eine kleine Streitmacht und beginnen bei der Aufstellung an einem vorgegebenen Raster. Ist dies erledigt, kann man diesen Punkt beenden was auch die bevorstehende Schlacht eröffnet. Ohne viel Umschweife geht’s ans Eingemachte. Die Stufe „mittel“ entpuppt sich als sehr harte Nuss. Verhaut man den Feldzug, dürfen wir mit der Option „Schwierigkeitsgrad verändern“ gleich nochmals losschlagen. Wir ändern die Stufe auf „leicht“ wegen chronischem Zeitmangel und schuften uns zum hart erkämpften Sieg. Doch seit gewarnt, auch beim leichtesten Level werden die meisten Spieler so manche Mission mehrfach wiederholen. Die grundlegend beste Taktik: Fernkämpfer vorziehen und den Feind schwächen, dann rechtzeitig zurückholen und die Infanterie losschicken. Hierbei kommen die leicht veränderbaren Formationen gut zum Tragen. Wird man von Kanonen beschossen, sollte man die Einheiten auseinander ziehen. Greift man frontal an, sollten sie eine engere Formation aufweisen. Die Waagh-Reiterei bieten sich für Schnellangriffe bestens an, da sie mitten durch den Gegner hindurch reitet und diesen schwächen. Den Rest macht dann wieder das Fußvolk. Zusätzlich kann man jeder Gruppe einen Helden zuweisen, welche dann in den Genuss seiner Schutz und Angriffszauber, sowie Moral stärkenden Eigenschaften kommt.
Die Übergänge von einer Mission zur nächsten werden in Form eines kurzen Videos präsentiert, welches sich mit dem Einleitungsfilm in keiner Weise messen kann. Verwaschen und trübe wie auch schon beim Hauptspiel. Doch ein bisschen ansehnlicher als bei ‚Mark of Chaos“ sind sie doch noch geworden. Missionen gestalten sich grundsätzlich aus „finde den nächsten Feind und zermalme ihn. Abwechslung bieten gelegentlich die Einzel-Heldenkämpfe (Duelle), Belagerungen und Begleitschutzmissionen. Selbst mit unserem Quadcore-System lagen die Ladezeiten der Missionen oft über einer Minute.

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