Xbox One Review
Nachdem wir uns Vermintide bereits ausführlich angesehen haben, haben wir uns nun die Zeit genommen, einen Blick auf die Xbox One Version zu werfen.
Wir werden das hier auch recht kurz halten, logischerweise, denn einen echten Test habt ihr ja bereits gelesen. Die Unterschiede zwischen Konsole und PC sind auch gar nicht so groß, wie man eigentlich gedacht hätte. Auf der Konsole bekommt ihr ein neues Tutorial spendiert, sowie die DLCs Sigmar’s Blessing und Drachenfels, also noch ein paar mehr Abenteuerkarten, außerhalb der Stadt, für euch und den Last-Stand-Modus. Das sind die Neuheiten. Soweit, so gut. Negativ an dem Ganzen ist eigentlich bloß die grundsätzliche Performance des Konsolenports. Gelegentliche FPS-Einbrüche und sogar ein echter Spielabsturz im Tutorial sind die Dinge, die wir erleben durften. Das ist nichts gravierendes, aber durchaus störend. Mit der Steuerung kann man sich recht schnell anfreunden, die Server laufen stabil und, abgesehen von leichten Verständigungsproblemen mit den Random-Teammates, funktioniert das wilde Rattenmassaker eigentlich ganz gut.
Natürlich. Was kann es schon positives an einem Konsolenport geben? Nun, Punkt eins: Es gibt einen Konsolenport, für all die Konsoleros da draußen, die Vermintide nicht am PC spielen wollen. Punkt zwei: Ihr bekommt extra Inhalte – einfach so. Das ist gut! Viel mehr gibt es aber auch gar nicht zu sagen, denn unser eigentlicher Test spricht für sich. Egal ob auf dem PC oder nachträglich, mit leichten Schwächen auf der Konsole, Warhammer: End Times – Vermintide macht einfach Spaß, die unterschiedlichen Figuren sind recht gut ausbalanciert und es ist seit Left4Dead mal wieder ein Coop Spiel, das man bedenkenlos spielen kann – einfach so. Mit viel Action und endlosem Geschnetzel.
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