Uncharted: Drakes Schicksal (PS 3) - Review
Bei Uncharted: Drakes Schicksal handelt es sich um ein Action Adventure, welches wie Tomb Raider aufgebaut wurde. Das Spiel wird euch des Öfteren an Lara Croft und ihre Abenteuer erinnern, nur diesmal spielt ihr einen männlichen Charakter. Der Name des Helden ist Nathan Drake, welcher sofort einen sympathischen Ersteindruck macht. Dieser finanziert sich sein Leben durch das Aufspüren von Schätzen. In Uncharted seid ihr auf der Suche nach dem sagenhaften Schatz von El Dorado. Der Schatz von El Dorado soll eine goldene Statue darstellen, welche sich im südamerikanischen Dschungel befindet. Und genau an diesem Standort beginnt auch euer Abenteuer. Wieso interessiert sich Nathan gerade für diesen Schatz? Ganz einfach, der Schatz hat schon einst seinen Urahnen Sir Francis Drake interessiert. Dieser wiederum war ein Admiral der britischen Seeflotte und auch ein Freibeuter, welcher durch das Aufspüren von Schätzen berühmt wurde. Bei der Schatzsuche stehen Drake die reizende Reporterin Elena und sein Kumpel Sullie zur Seite. Sullie wird leider Gottes aber kurz nach dem Eintreffen im südamerikanischen Dschungel ermordet, somit muss sich Nathan Drake alleine mit Sullie durchschlagen, wobei einem spannenden Abenteuer nichts mehr im Wege steht.
Von Gamezoom-Team am 18.01.2008 - 21:50 Uhr

Fakten

Plattform

PlayStation 3

Publisher

Sony

Entwickler

Naughty Dog Software

Release

Anfang Dezember 2007

Genre

Action-Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Media (15)

Mein Schaaaatz...

Schick animierte Landschaften
Für Begeisterung sorgte Uncharted: Drakes Schicksal mit seinen überaus schick animierten Landschaften. Egal ob ihr eure Abenteuer im Dschungel, in einem Tempel oder in einer Höhle bestreitet, die Grafik sieht immer einmalig aus. Im Dickicht des Urwaldes wäre zum Beispiel der Wasserfall zu erwähnen, welcher ein realistisches Bild abgibt. Realistisch anzusehen ist Drake auch wenn er aus dem Wasser steigt, da seine Kleidung auch noch komplett nass bleibt.
Besonders viel Mühe gaben sich die Entwickler auch bei der Präsentation. Diese ist realistisch gestaltet und bietet eine Menge Abwechslung. Nicht nur die überaus reale Präsentation kann sich in dem Spiel sehen lassen, sondern auch die überaus gelungen Zwischensequenzen wissen zu überzeugen. Selten hat mich eine Atmosphäre so derart mitgerissen, wie in diesem Spiel.
Die Charaktergestaltung ist auch gelungen, wobei Nathan Drake ein wenig dem Filmhelden Indiana Jones ähnlich sieht. Die Gegner in Uncharted, eine Art von Monstern, finde ich ganz nett, trotzdem hätten sich die Entwickler mehr einfallen lassen können, da sich diese des Öfteren ähneln.
Hervorzuheben wären auch die Wettereffekte in dem Spiel. Es kann euch in Uncharted schon passieren, dass ihr von der Sonne so geblendet werdet, dass ihr für kurze Zeit die Abenteuer blind bestreiten müsst. Im Gegensatz wiederum gibt es Passagen, die so finster ausgefallen sind, dass ihr eine Taschenlampe benötigt.
Passender Soundtrack
Der neue Titel aus dem Hause Sony hat zwar keine Indiana Jones – Ambitionen beim Soundtrack, trotzdem wird jeder Fan von Action-Adventures mit diesem zufrieden sein. Wenn ihr eure Abenteuer im Dschungel Südamerikas bestreitet, werdet ihr in diesem zig Effekte wahrnehmen. Sei es jetzt das Rauschen des Wasserfalls oder die verschiedenen Laute von den Urwaldbewohnern. So kann es schon passieren, dass ihr das Gekreische von Affen, Vögeln und sogar Leoparden zu hören bekommt.
Bei den Feuergefechten würde ich auf jeden Fall den Subwoofer aufdrehen, denn dann kommen die Effekte sehr realistisch und bombastisch rüber.
Bei der deutschen Synchronisation gibt es auch kaum was zu bemängeln, wobei das Spiel nicht an das englische Original rankommt.

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