Tief im Regenwald...
Viel Action, wenig Rätsel
Habt ihr Bock auf knifflige Rätsel und viel Abenteuer? Wenn ja, dann solltet ihr euch einen Kauf von Uncharted: Drakes Schicksal überlegen. Lara Croft glänzte in Tomb Raider durch viele Rätsel und Unmengen an Klettereinlagen, wobei Drake eher mehr Wert auf viel Action und Ballerei legt. Negativ zu erwähnen wäre auch die kurze Spieldauer, da die wenigen Rätseln leicht zu lösen sind und ihr das Spiel in spätestens acht Stunden durchgespielt habt.
Überzeugt hat mich in Uncharted auch die Steuerung, welche ausgereifter rüberkommt als zum Beispiel in Tomb Raider. Per Schultertaster könnt ihr zwischen allen möglichen Objekten und Gegenständen Schutz suchen, um dann auf eure Gegner drauf los zu ballern. Die Schüsse könnt ihr aber auch gezielt abgeben, wenn ihr mit der anderen Schultertaste das Zielfernrohr aktiviert.
Realistisch ausgefallen in dem neuen Action-Adventure von Sony ist auch die künstliche Intelligenz eurer Gegner. Diese könnt ihr nur mit gezielten Schüssen ausschalten, denn wenn ihr einfach nur herumballert, werdet ihr euer Ziel, alle Gegner auszuschalten, kaum erreichen. Nicht nur der Fernkampf steht in Uncharted: Drakes Schicksal zur Auswahl, auch der Nahkampf lohnt sich. Beim direkten Zweikampf könnt ihr auf euren Gegner darauf los schlagen. Diese Art von Kampf ist sinnvoll, wenn euch die Munition ausgegangen ist.
Bei der Waffenauswahl werden euch nicht nur Pistolen zur Verfügung gestellt, ihr habt auch die Möglich eure Feinde mit Granaten zu bedienen. Durch die tolle Umsetzung des Sixaxis Controllers könnt ihr die Flugbahn der Granaten bestimmen. Ein Aspekt der euch eine Menge von Kontrahenten fernhält.
Ihr seid nicht nur zu Fuß unterwegs. Im Laufe des Spiels hat Drake auch die Möglichkeit die Abenteuer via Jeep oder mit einem Jetski zu bestreiten.
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