Transference - Test/Review
Wie viele Spiele können schon von sich behaupten, dass ein Hollywood-Star die Rolle des Creative Directors übernimmt?
Von Lars Hack am 26.09.2018 - 05:29 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Ubisoft

Release

18.09 2018

Genre

Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Preis

24,90 Euro

Media (13)

Fazit & Wertung

Lars meint: Ehrgeizig, aber weiter hinter anderen Horrortiteln zurück!

Es ist schwierig auszumachen, für wen Transference eigentlich gemacht ist. Fans des gepflegten Gruselns werden hier nur müde Gähnen, dank der klischeehaften Palette an Schockmomenten. Vielleicht ja für Neulinge auf dem Parkett des Horrors? Die ergrauten Effekte sind weitaus weniger angsteinflößend als man es von Genrekollegen wie Amnesia oder SOMA kennt. Zumindest ohne die VR-Brille! Mit wird Transference, natürlich, ein Stück intensiver, hängt aber dennoch zurück. Elijah Wood sagte in einem Interview, dass Transference kein Film in der Form eines Videospiel sein soll, trotzdem kommt es so ziemlich als genau das daher. Die absolut gelungene Inszenierung der Hintergrundgeschichte wird somit vom flachen Gameplay und ausgelutschten Effekten wieder runtergezogen.

70%
Grafik
7
Sound
8
Bedienung
7
Spielspaß
6
Atmosphäre
7
Preis/Umfang
5
Richtig gut
  • gute Inszenierung des Backgrounds
  • gute deutsche Synchronisation
  • VR-Unterstützung
Verbesserungswürdig
  • irre kurze Spielzeit
  • vergleichsweise hoher Preis
  • altbackene Effekte
  • wenig Gameplay
  • schwache Rätsel
  • kaum Herausforderung
Anforderungen
PC MINIMUM:
• Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus
• Betriebssystem: Windows 7, Windows 8.1, Windows 10 (64-bit versions only)
• Prozessor: Intel Core i5-2500K | AMD FX-6350
• Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
• Grafik: NVIDIA GeForce GTX 660 | AMD Radeon HD 7870
• DirectX: Version 11
• Speicherplatz: 8 GB verfügbarer Speicherplatz
• Zusätzliche Anmerkungen: Supports Oculus Rift / HTC Vive
Getestet für
PC
Lars Hack Konnte Lars zuerst laufen oder den Controller einer SNES bedienen? Die Frage ist bis heute nicht sicher geklärt. Klar ist, dass er sein Herz seit damals an Videospiele verloren hat.

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