Toshiba Satellite X200-203
Ein Notebook der besonderen Art möchte man meinen, wenn man das hübsche Teil aus der Verpackung holt. Parallel zum Modell „Satego“
Von Hannes Obermeier am 19.12.2007 - 14:57 Uhr

Verarbeitung und Design

Verarbeitung
Toshiba geizt nicht mit Materialien. Wie auch schon beim „Satego“ sorgt die fein verarbeitete Oberseite für einen optischen Leckerbissen. Der Schwarz/Rot marmorierte Farbeffekt wird durch den Hochglanzlack noch weiter unterstrichen. Der Unterteil wurde an den Seiten nach innen abgesetzt um etwas schlanker zu wirken und nach vorne geneigt, um eine angenehmere Bedienung zu garantieren. Die Grundform hat sich nicht verändert. Das integrierte Dual-Touchpad reagiert verzögerungsfrei und bietet eine alternative Einsatzmöglichkeit. wie auch schon beim „Satego“ und anderen neueren Modellen der Toshiba Notebooks, wurde dem „Satellite“ ebenfalls ein Fingerabdruckscanner spendiert, der Fremden den Zugriff auf Daten erschweren soll. Für das 17“ WSXGA Display ist ein überbreites Scharnier zuständig, welches zwar äußerst Stabil ausgefallen ist, aber auch einen negativen Effekt auf die Verwindungsfreiheit des Displayrahmens hat. Empfohlenes Öffnen immer mittig beim Verschluss, ebenso sollte bei der Winkelverstellung (für optimalen Betrachtungswinkel) der Rahmen in der Mitte angefasst werden. Durch die überdurchschnittlich hohe Bauform (Unterteil, 4,8 cm hinten, 3,7 cm vorne) ergibt sich jede Menge Stauraum für Hardwarekomponenten sowie ein ausgeklügeltes Lüftungssystem. Auch die passend integrierten Lautsprecher dürfen sich über Resonanzvolumen freuen.
Design
Das Satellite präsentiert sich luxuriös und modern zugleich. Die zu den Außenseiten abgerundete Form wirkt durchdacht und sehr ansprechend. Es passt optisch in fast jedes Wohn oder Arbeitszimmer, ebenso ins Büro oder auf den Konferenztisch. Das schlichte Design im aufgeklappten Zustand zeigt eine silberne Einfassung sowie Tastatur. Das hochglänzende Display wirkt, hat jedoch auch seine Schattenseiten. Die gelungene Gesamtoptik hat sich somit einen Award verdient.

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