The Matrix – Path of Neo – Review
Nach dem weniger erfolgreichen “Enter the Matrix” wagen sich die Jungs von Atari ein weiteres Mal daran eine gute Videospielumsetzung der gelungenen Matrix-Triologie zu programmieren. Eine neue Grafik, die tolle Havok-Physikengine und viel Action sollen „The Matrix – Path of Neo“ zu DEM Matrix-Spiel machen. Wir haben uns für die rote Pille entschieden und folgen dem weißen Kaninchen in seinen Bau…
Von Christoph Miklos am 08.12.2005 - 18:21 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

Atari

Entwickler

Shiny

Release

Mitte November

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Media (15)

Mr. Anderson...

"Fokus"-Modus
Ach, wie liebe ich diesen Spruch von Agent Smith: „Mr. Anderson…“, alleine nur für diesen Spruch ist das Spiel ein Kauf wert. OK, aber nun zurück zum Spiel.
Der Hauptteil des Spieles besteht natürlich aus den fantastisch inszenierten Zeitlupenkämpfen und obwohl wir diese Zeitlupenmodusgefechte schon aus X-Spielen kennen, schafft es das Matrix Spiel von Atari trotzdem das es Spaß macht.
Sobald man den „Fokus“-Modus aktiviert hat, kann man mit dutzenden Maus-Tastatur-Klick-Kombinationen die coolsten Moves vollführen, oder man weicht mir grazilen Sprüngen und Saltos den feindlichen Geschossen aus. Mit Hilfe des Fokus-Modus kann man aber auch höher und weiter springen, oder die Feinde einfach entwaffnen.
Es gibt so viele Möglichkeiten seine Feinde zu erledigen, das größte Problem dabei ist aber die etwas verhaute Bedienung/Steuerung des Spieles. Denn in den meisten Fällen wendet man einen Move nicht gezielt an, sondern klickt nur wie ein Wahnsinniger auf seiner Tastatur bzw. Maus herum und wartet darauf welchen Angriff sein Held nun ausführt. Look&Sound
Man merkt leider dass die Grafik von der Konsolenversion übernommen worden ist. Die Texturen sind sehr matschig und bis auf ein paar nette Effekten lebt das Spiel von den feinen Animationen.
Ein Licht am Ende des Tunnels ist aber die gute Physikengine, dann da setzten die Entwickler auf die bekannte Havok-Physikengine (Half Life 2 und Max Payne 2). Dank der Physikengine fliegen Gegner naturgetreu durch die Luft und Gegenstände wie Stühle oder Tische zertrümmern physikalisch genau in ihre Einzelteile.
Beim Sound haben die Entwickler ebenfalls darauf geachtet das die Stimmen aus den Filmen verwendet werden und natürlich das der Soundtrack bzw. Effektsound einen jeden Matrix-Fan bekannt vorkommt.
Auf einen Multiplayermodus muss man verzichten und nach ca. 11 Stunden hat Neo die Matrix besiegt.

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