Einleitung
Frischer Wind im RPG Gefilde auf der PSP, oder etwa doch nicht?
Tales of the World (ToW) ist der neue Vertreter der Tales-Familie die mittlerweile auch schon 12 Jahre am Buckel hat. Allerdings ist es kein direkter Nachfolger sondern eher ein sogenanntes Spinoff. Zwar steht im Titel "Tales" und man trifft auf viele Elemente der Serie, aber das Spielsystem unterscheidet sich doch stark von den übrigen Tales Vertretern.
RPG bleibt RPG
ToW bleibt aber natürlich weiterhin ein waschechtes japanisches Rollenspiel. Man schlüpft in die Rolle eines Helden, trifft auf Mitstreiter und einen Haufen Probleme, und besiegt schlussendlich den Bösewicht. Jetzt kommen allerdings schon die Unterschiede zu klassischen RPGs zum tragen. Der Hauptteil des Spiels konzentriert sich nämlich nicht auf die Handlung, sondern darauf Nebenquests zu absolvieren und dadurch bessere Ausrüstung zu bekommen und stärker zu werden. Am ehesten kann man es wohl noch mit einem MMORPG vergleichen, nur eben ohne andere Spieler.
Durch den eigenen Aufstieg bekommt man dann nach und nach die Möglichkeit Missionen zu absolvieren die die Geschichte etwas vorantreiben. Aber man wird nie dazu gezwungen und hat immer die Wahl nur "normale" Aufträge zu absolvieren.
Die Story selbst dreht sich im Übrigen um den Hauptcharakter. Der taucht zu Beginn des Spieles quasi als "Kind des Mana-Baums" in der Pampa auf und weiß vorerst nicht so recht was er hier machen soll. Gottseidank trifft er bald auf Momo, eine wirklich sonderbare kleine fliegende Katze, die kurz erklärt was denn jetzt eigentlich zu tun ist. Nach und nach erfährt man, dass der Baum aus dem man geboren wurde am sterben ist und wir in retten sollen. Klingt nicht allzu aufregend, ist es dann auch nicht.
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