Star Trek Legacy – Review
Der Weltraum. Unendliche Weiten. Das sind die Abenteuer der…
Von Christoph Miklos am 27.12.2006 - 21:47 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Mad-Doc

Release

Ende Dezember

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

12

Webseite

Media (17)

Erste Tag auf der Brücke

Willkommen an Board
In den ersten Levels übernehmt ihr das Kommando der „alten“ USS Enterprise unter der Führung von Capt. J. Archer. Euer erster Auftrag lautet, einen Vulkanier ausfindig zu machen und diesen vor romulanischen Schiffe zu schützen, doch leider entpuppt sich der angebliche Freund als Verräter – mehr wollen wir nicht verraten. Am Ende des ersten Kapitels müsst ihr es sogar mit einer übermächtigen Raumschiffflotte aufnehmen und die Erde vor der totalen Zerstörung schützen. Später schlüpft ihr in die Rolle von Cpt. James Tiberius Kirk und sucht nach einem klingonischen Prototypenschiff. Und noch später dürft ihr auch das Kommando über die USS Voyager führen und im Delta Quadranten Borgs jagen gehen. Leider wird die Story der einzelnen Kapitel sehr langweilig erzählt und kommt bei weiten nicht an das hohe Niveau der Serien bzw. Filme heran.
Nichts Neues im Weltraum
Die Levels in Star Trek Legacy laufen immer nach dem öden Schema F ab: man stellt sich eine Flotte von Raumschiffen (max. Vier) zusammen und zerstört alle feindlichen Ziele auf der „Map“ – Mission erfüllt. Innovation sucht man im Spiel vergebens und sogar als hart gesottener Trekkie, hab ich mehrmals auf den Desktop zurückgehen müssen, da die eintönige Spielweise auf Dauer extrem nervt. Hier und da dürft ihr euch auch durch das sehr fummelige Interface kämpfen und einen Planenten scannen bzw. Personal von euren Schiff auf ein anderes beamen. Aufgrund der größeren Schiffflotte kommt zwar etwas Strategiefeeling auf, aber die meiste Zeit über visiert ihr nur Gegner an und drückt die linke bzw. rechte Maustaste. Man kann aber seine Schiffe nicht nur direkt steuern, sondern einfach auf einer hässlichen Taktikkarte Ziele setzen und Angriffe starten lassen. Am Ende jeder Mission bekommt ihr Kommandopunkte und mit diesen könnt ihr neuere und stärkere Sternenflottenschiffe befehligen.
Ein Manko am Rande: freies Speichern und Laden gibt es im Spiel nicht.
Schwache K.I.
Die künstliche Intelligenz der Gegner schwankt stellenweiße zwischen "mies" und "mittelmäßig" - befreundete Schiffe reagieren hingegen sehr clever und dynamisch.

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