Speedlink Xanthos Gaming Headset - Test/Review (Exklusiv)
Exklusiv für den deutschen Markt durfte Gamezoom das brandneue Multi-Plattform Gaming Headset Xanthos von Speedlink auf den Prüfstand schicken.
Von Christoph Miklos am 30.10.2011 - 04:06 Uhr

Einleitung, Datenblatt, Testsystem

Einleitung
Exklusiv für den deutschen Markt durfte Gamezoom das brandneue Multi-Plattform Gaming Headset Xanthos von Speedlink auf den Prüfstand schicken. Ob das Teil was taugt, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen.
Über Speedlink
SPEEDLINK ist eine der führenden Marken im Bereich Computer- und Videospielzubehör in Europa. Die Produkte kombinieren neuartige Technologien mit exzellentem Design und hervorragender Funktionalität.
Seit der Gründung im Jahre 1998 verzeichnet SPEEDLINK kontinuierliches Wachstum. Heute sind die Produkte in über 30 Ländern Europas zu finden. Über 10 Mio. verkaufte Sound Systeme und über 15 Mio. verkaufte Game Controller demonstrieren eindrucksvoll die Marktpräsenz.
Die SPEEDLINK Produktentwicklung basiert auf Offenheit für Innovationen und ein Auge für die Trends von morgen. Die Schnelllebigkeit des Marktes erfordert größte Aufmerksamkeit und ein hohes Maß an Flexibilität. Die permanente Kontrolle von der Entwicklung über die Produktion bis hin zu der Präsentation im Markt garantiert eine ausgezeichnete Produktqualität und ist Grundlage des konstanten Erfolges. Hersteller der SPEEDLINK Produkte ist die international agierende Jöllenbeck GmbH.
Gegründet im Jahr 1974, kann das Unternehmen auf eine lange Tradition in der schnelllebigen Elektronik-Branche zurückblicken. Mit einem hohen Maß an Energie und Kreativität hat Jöllenbeck dazu beigetragen, die Entwicklung in diesem Sektor voranzutreiben. Dabei wurde wahre Pionierarbeit geleistet. Heute arbeiten allein in der Zentrale in Deutschland täglich mehr als 200 Mitarbeiter an dem Ausbau dieser Erfolgsgeschichte.

Datenblatt
• Gaming-Headset für PS3, Xbox 360 und PC • für Sprach-Chat und kraftvollen Spiele-Sound • brillanter Stereo-Klang mit intensiven Bässen und klaren Höhen • deutliche Sprachübertragung mit stabilem, einklappbarem Mikrofon • bequeme Lautstärke-Einstellung sowie Mikrofon-Stummschaltung per Kabelfernbedienung • stylisches Design mit atmosphärischer LED-Beleuchtung • hoher Tragekomfort dank flexiblem Bügel und weicher Polsterung • geringes Gewicht von nur 310g • treiberlose Installation • hoher Bewegungsradius dank 3m Kabellänge
Testsystem
• Mainboard: ASUS Rampage III Extreme (Intel X58) / Bios: 0504 • Prozessor: Intel Core i7 970, 6 x 3,0GHz@4,0 GHz • Wärmeleitpaste: Arctic Cooling MX-4 • Arbeitsspeicher: Mushkin 998826 • Grafikkarte: 2x GeForce GTX 580 SLI • Monitor: LG Flatron W2600H • CPU-Cooling: EKL Alpenföhn Matterhorn • Netzteil: Cougar GX1050 (1.050 Watt) • Sound: Creative SB X-Fi Titanium Fatal1ty Professional Series + Teufel Concept E 400 • Festplatten: 2x Patriot Inferno 100GB SSD (Raid0) • Gehäuse: Antec Dark Fleet DF-85 • Laufwerke: Plextor DVD-Dual Layer Writer • Betriebssystem: Windows 7 Ultimate 64-Bit • Eingabegeräte: Logitech UltraX Media Keyboard und Roccat Kova
• Sonstiges: PlayStation 3, Xbox 360 inkl. diverser Videospiele

Verarbeitung, Technik, Komfort, Preis

Verarbeitung
Das Speedlink Headset hat recht kompakte Maße und bringt gerade einmal 310 Gramm auf die Waage. Als Hauptverarbeitungsmaterial wurde Kunststoff verwendet, wobei die Konstruktion ruhig etwas stabiler sein dürfte. Der Kopfbügel ist mit einer weichen Kunstleder-Polsterung versehen. Die Ohrmuscheln werden von breiten Trägern gehalten. Das Mikrofon befindet sich auf der linken Seite des Headsets, und ist einklappbar. Der relative breite Kunststoffarm zeigt sich recht flexibel und lässt sich gut justieren, sodass das Mikrofon korrekt eingestellt werden kann. Das Xanthos gibt es ausschließlich in der Farbe Schwarz erhältlich.
Klang
Für den Betrieb des Xanthos Gaming Headsets benötigt man keine Soundkarte. Der Anschluss erfolgt wahlweise über die integrierte USB-Soundkarte (PC) oder Adapter-Anschlüsse (PS3, Xbox 360). Alle benötigten Anschlusskabel befinden sich im Lieferkarton. Für die Schallwandlung sind zwei 40 Millimeter-Treiber zuständig, die laut Datenblatt den Frequenzbereich von 25 bis 22000 Hertz abdecken. Unser Testmuster überzeugt durch einen präzisen Stereo-Sound. Lediglich der Bass ist etwas zu mau ausgefallen.
Tragekomfort
Dank der angenehmen Ohrkissen eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als sechs Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das Speedlink Headset für den verstellbaren Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht.
Sprachqualität
Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Ventrilo-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen (inklusive Xbox Live und PSN Chat) wurde unsere Stimme ohne Verzerrungen oder nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
Anschlüsse/Kabellänge
Das Audiokabel misst ordentliche drei Meter. An der integrierten Kabelfernbedienung findet man die Lautstärkenregelung, einen Schalter zum Stummschalten des Mikrofons und einen Regler zum Wechseln zwischen PC und Konsole.
Preis und Verfügbarkeit
Das Speedlink Xanthos Gaming Headset ist seit Oktober für knapp 40 Euro (Stand: 30.10.2011) im Handel erhältlich.

Fazit und Wertung

Christoph meint: Spartipp!

Das preiswerte Xanthos Headset bietet einen guten Klang, hohen Tragekomfort und eine überzeugende Sprachqualität. Die Verarbeitungsqualität ist zwar nicht top - über diesen Kritikpunkt können aber Preis und Anschlussmöglichkeiten hinwegtäuschen. Kurz gesagt: Vor allem Sparfüchse die auf der Suche nach einem Multiplattform-Headset sind, können bedenkenlos zum neuen Speedlink Produkt greifen.

80%
Verarbeitung
7
Klang
8
Tragekomfort
8
Mikrofon
9
Anbindung
10
Preis
8
Richtig gut
  • geringes Gewicht
  • klare Höhen
  • angenehmer Tragekomfort
  • sehr gute Sprachqualität
  • geeignet für PC, Xbox 360 und PS3
  • fairer Preis
Verbesserungswürdig
  • Konstruktion könnte stabiler sein
  • Bass wenig kräftig
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

1 Kommentar

Micha vor 4930 Tagen

Wieso Exklusiv? verstehe ich nicht.

Kommentar schreiben