Speed-Link Ferret Gaming Maus - Test/Review
Die neue Ferret Gaming Mouse soll mobile Zocker ansprechen.
Von Hannes Obermeier am 18.10.2010 - 03:26 Uhr

Einleitung

Vorwort
Die neue Ferret Gaming Mouse soll mobile Zocker ansprechen. Wir sehen uns die Kleinausgabe einer Zocker-Mouse genauer an.
Über Speed-Link
SPEEDLINK ist eine der führenden Marken im Bereich Computer- und Videospielzubehör in Europa. Die Produkte kombinieren neuartige Technologien mit exzellentem Design und hervorragender Funktionalität.
Seit der Gründung im Jahre 1998 verzeichnet SPEEDLINK kontinuierliches Wachstum. Heute sind die Produkte in über 30 Ländern Europas zu finden. Über 10 Mio. verkaufte Sound Systeme und über 15 Mio. verkaufte Game Controller demonstrieren eindrucksvoll die Marktpräsenz.
Die SPEEDLINK Produktentwicklung basiert auf Offenheit für Innovationen und ein Auge für die Trends von morgen. Die Schnelllebigkeit des Marktes erfordert größte Aufmerksamkeit und ein hohes Maß an Flexibilität. Die permanente Kontrolle von der Entwicklung über die Produktion bis hin zu der Präsentation im Markt garantiert eine ausgezeichnete Produktqualität und ist Grundlage des konstanten Erfolges. Hersteller der SPEEDLINK Produkte ist die international agierende Jöllenbeck GmbH. Gegründet im Jahr 1974, kann das Unternehmen auf eine lange Tradition in der schnelllebigen Elektronik-Branche zurückblicken. Mit einem hohen Maß an Energie und Kreativität hat Jöllenbeck dazu beigetragen, die Entwicklung in diesem Sektor voranzutreiben. Dabei wurde wahre Pionierarbeit geleistet. Heute arbeiten allein in der Zentrale in Deutschland täglich mehr als 200 Mitarbeiter an dem Ausbau dieser Erfolgsgeschichte.

Datenblatt

• 6-Tasten Laser-Maus mit 4-Wege-Scrollrad • Auflösung 3200dpi, in 4 Stufen einstellbar mit farbiger Anzeige am Scrollrad • Rechtshänder-Design • gummierte und geriffelte Seiten

Testsystem

• Mainboard: ASUS Rampage III Extreme (Intel X58) / Bios: 0504 • Prozessor: Intel Core i7 970, 6 x 3,0GHz@4,0 GHz • Wärmeleitpaste: Arctic Cooling MX-4 • Arbeitsspeicher: Mushkin 998826 • Grafikkarte: 2x GeForce GTX 480 SLI • Monitor: LG Flatron W2600H • CPU-Cooling: EKL Alpenföhn Matterhorn • Netzteil: Cougar GX1050 (1.050 Watt) • Sound: Creative SB X-Fi Titanium Fatal1ty Professional Series + Teufel Concept E 400 • Festplatten: 2x Patriot Inferno 100GB SSD (Raid0) • Gehäuse: Antec Dark Fleet DF-85 • Laufwerke: Plextor DVD-Dual Layer Writer • Betriebssystem: Windows 7 Ultimate 64-Bit • Eingabegeräte: Logitech UltraX Media Keyboard und Speed-Link Ferret • Software/Testgeräte: diverse Computerspiele (hauptsächlich Ego-Shooter) • Zimmertemperatur: ca. 21°C

Verarbeitung, Technik

Verarbeitung Die Ferret Gaming Mouse ist durchwegs sauber verarbeitet. Alle gummierten Flächen halten auch starkem Abrieb Stand. Das Mausrad wurde zur Gänze aus Gummi gefertigt, lässt sich leicht bewegen und hat eine exakte und spürbare Rasterabtastung. Die vorderen beiden Teflonfüßchen sind etwas klein ausgefallen, halten aber auch unter starker Beanspruchung bestens. Beide Fingertasten sowie beide Daumentasten sitzen wackelfrei und haben einen exakten Druckpunkt. Ein tadelloses Gesamtbild.
Technik
Der kleine Nager bietet Technik wie ein Großer. Zwei Daumentasten, zwei Fingertasten, Mausrad (mit Dreh- und Druckfunktion) sowie eine DPI-Umschalttaste, bieten Zocker-Standard. Alle Finger- und Daumentasten der Maus sind frei belegbar, was über die mitgelieferte Software bewerkstelligt wird. Über die DPI-Taste kann die Auflösung in vier Stufen, von 800 - 3200 DPI verändert werden, wobei sich auch die Farbe des beleuchteten Mausrades verändert (Rot, Blau, Grün oder Weiß). Über eine 16bit Datenleitung kommuniziert die Mouse mit dem System. Die Abtastung ist Pixelgenau. Tadellos!

Ergonomie, Treiber, Preis

Ergonomie
Da diese Mouse für mobile Zocker, sprich für Laptop-Besitzer gefertigt wurde, hat man sie besonders klein gestaltet. Daher sind Personen mit großen Händen etwas im Nachteil. Im Praxistest und als PC-User mit durchschnittlich großer Maus, war das Zocken eher eine Qual, da ich auch die Daumentasten belegt habe und auch regelmäßig verwende. Bei der Ferret Gaming Mouse führt man die Mause nicht mit der ganzen Hand, sondern eher mit den Fingern, da sie schlichtweg zu klein ist um sie mit der ganzen Hand zu steuern. Dabei fällt natürlich die Benutzung der Daumentasten etwas umständlich aus, da man den Daumen auch als Führungshilfe einsetzten muss. Das kleine Modell spielt seine Vorzüge eher beim Verstauen aus, da es wirklich wenig Platz benötigt. Somit ist sie für den Otto-Normalverbraucher und seinen Laptop wie geschaffen. Treiber
Die Maus wird automatisch vom Betriebssystem erkannt und ist sofort einsatzbereit. Ein Treiber sowie Software für die Programmierung der Tasten ist auf der mitgelieferten CD enthalten.
Preis
Für 17,45 Euro (Stand: 18.10.2010) ist die Maus im Handel erhältlich. Ein Spitzenpreis!

Fazit und Wertung

Hannes meint: Präziser Nager - aber leider etwas zu klein geraten!

Speed-Link bietet mobilen Usern eine spieletaugliche Mouse, die aufgrund ihrer Größe leider im Handling gehandicapt ist. Die gleiche Technik und Ausstattung findet man auch bei aktuellen und guten Zocker-Mäusen, da steht sie um fast nichts nach. Die tadellose Verarbeitung und der sehr attraktive Preis sprechen für dieses Modell, wenn man damit nur surfen oder arbeiten möchte.

90%
Verarbeitung
9
Technik
8
Handling
6
Treiber
9
Preis
9
Richtig gut
  • gute Verarbeitung
  • zeitgemäße Technik
  • kein Treiber notwendig
  • sehr niedriger Preis
Verbesserungswürdig
  • zu klein für große Hände
  • nicht geeignet für Linkshänder
Hannes Obermeier Hannes Obermeier

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