Sunny is back!
Blondinchen ist zurück. Doch dieses Mal macht sie die Wii unsicher. Mehr zum witzigen Adventure in unserem Review!
Blondinen Alarm
Was kann es schlimmeres geben, als einen pubertären Teenager auf einer Insel ohne Strom und Technik. So erging es Sunny Blond. Sie wurde nach einem Schiffbruch auf einer einsamen Südseeinsel angespült. Kurz nach dem sie erwacht war, der erste Schreck, das Handy hat keinen Empfang, die Handtasche mit ihren Schminksachen ist verschwunden und weit und breit keine Menschenseele. Das absolute Trauma für jeden weiblichen Teenager.
Mit der Wiimote schicken wir die Blondine über den weitläufigen Strand auf Erkundungstour, wo wir auch gleich viele nützliche Sachen finden. Mit dem Teleskophaken können wir unsere Handtasche von einem Baum herunter fischen. Die Frage wie sie dort hin kam, stellen wir uns besser nicht. Ein Stein hilft uns eine festgewachsene Muschel abzubrechen und Kokosnüsse dienen dem Auffangen von Wassertropfen, die wir für einen provisorischen Spiegel benötigen.
Doch plötzlich entdecken wir einen Menschen, der wie auch die Umgebung seltsam grau erscheint und einfach verschwindet als wir ihn ansprechen. Wir versuchen ihm zu folgen und spazieren in den nächsten Abschnitt wo wir auf ein Piratenlager treffen. Die netten Herren können uns jedoch nicht sagen wo wir ein Telefon finden, bzw. warum unser Handy hier keinen Empfang hat. Noch dazu riechen sie streng und wirken etwas grobschlächtig. Auch die Kostüme die sie tragen verwirren uns, und doch versuchen sie uns zu helfen. Ihr Anführer, ein einäugiger Kapitän mit Holzbein, bietet uns eine Unterkunft an, möchte aber im Gegenzug dass wir ihm zu Diensten sind und beauftragt Blondie mit einigen Botengängen. Wir nehmen dankend an und finden uns ein paar Abschnitte weiter einer Piratenlady gegenüber, die meint, dass wir ein Spion des Piratenkapitäns sind. Auch dieses Problem schaffen wir zu lösen und erreichen endlich die kleine Ansiedlung, wo wir auf weitere Menschen treffen.
Viel zu einfach denken wir uns und versuchen unseren ersten Auftrag, den neuen Hut des Kapitäns abzuholen, zu erfüllen. Doch das Geschäft ist geschlossen, was uns gleich zum nächsten Auftrag führt. Ein Besuch beim Bürgermeister, für den wir eine Botschaft in den Händen halten. Im Laufe der nächsten Minuten erfährt Sunny so
einiges über die Insel, von der es angeblich kein Entkommen mehr gibt. Das einzige Highlight in der trostlosen Anhäufung von Häusern ist ein Hennenrennen, welches jeden Samstag ausgetragen wird, und bei dem man eine Menge Geld gewinnen kann. Doch Geld ist genau das, wovon wir leider nichts im Inventar haben. Schnell wird Sunny bewusst, dass sie sich ihre Brötchen nun selbst verdienen muss, was ihr überhaupt nicht gefällt, da ihre Eltern äußerst wohlhabend sind, und sie ja ohnehin noch zur Schule geht. Als sie schließlich einem Geist begegnet, wird sie ohnmächtig und träumt von einem jungen Burschen, den wir ab diesem Zeitpunkt selbst steuern dürfen, und dessen Wege ebenfalls von Aufgaben gepflastert sind. Was Sunny jedoch nicht weiß, dass dieser Bursche schon lange das Zeitliche gesegnet hat, sie aber irgendwie dessen Erinnerungen beiwohnt.
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