Silverfall - Wächter der Elemente (PC) - Review
Silverfall Fans dürfen sich über ein fettes Add-On freuen. Mit „Wächter der Elemente“ findet die bekannte Story eine Fortsetzung, die bekannte Schwächen ausmerzen und auch
Von Hannes Obermeier am 29.04.2008 - 00:42 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Flashpoint

Entwickler

Monte Cristo

Release

Ende Februar 2008

Genre

Action-RPG

Typ

Stand-Alone Addon

Pegi

16

Webseite

Media (22)

Zu Beginn ein „fetter“ Held

Level 45
Dieser mühsame Aufstieg bleibt Neulingen erspart, denn sie können mit dem Spiel gleich dort einsteigen wo Veteranen aufgehört haben. Allerdings birgt dies auch Schattenseiten die mächtig Frust verursachen können. Es fehlt die Einleitung zur Story im Detail sowie die Eingewöhnungsphase für den gewählten Charakter. Informationen über vergangene Handlungen werden nur bei Konversationen mit diversen Hauptfiguren geliefert, die auch meistens neue Aufträge parat halten.
Schöne Landschaft
Die 20 neuen Karten bieten jede Menge an Sehenswürdigkeiten. Farbenfroh aber leider nur spärlich animiert tritt die Umgebung zum Vorschein. Kampfhandlungen, insbesondere mit Unterstützung von Magie sind spektakulär anzusehen, hindern jedoch öfters die direkte Sicht auf die Kämpfer. Gelegentlich kann es auch vorkommen dass erledigte Gegner mitten in der Luft liegen bleiben, bzw. das sich unsere Begleiter bei Treppen plötzlich schwebend fortbewegen. Ein negativer Nebeneffekt einer hoch gewählten Auflösung, in meinem Fall 1690x1050, ist die viel zu klein geratene Schriftgröße. Denn diese passt sich der Auflösung und nicht der bequemen Betrachtung an. Auch Icons im Rucksack sind davon betroffen, was die Unterscheidung der einzelnen Elemente sehr erschwert. Sehr positiv ist die freie Positionierung der einzelnen Ingame-Menüs, die man per Drag und Drop dort platzieren kann wo man es für richtig hält. Verzogene Steuerung
Wer in engen Bereichen wie Schluchten oder Gängen versucht eine Gegnerschar aufs Korn zu nehmen, kann schon mal mit der Steuerung auf Kriegesfuß gelangen. Nicht selten klickt man auf einen Punkt in der Ferne, was das Game leider noch immer als Teil der nahen Umgebung berechnet und somit unseren Charakter nicht an die gewünschte Stelle laufen lässt. Verheerend wirkt sich das bei einem Fluchtversuch aus.

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