Sharkoon Shark Zone H40 - Test/Review
Sharkoon erweitert seine Gaming-Serie um das Shark Zone H40.
Von Christoph Miklos am 08.06.2015 - 00:39 Uhr

Fakten

Hersteller

Sharkoon

Release

Mai 2015

Produkt

Headset

Preis

ab 39,90 Euro

Webseite

Media (11)

Testbericht

Verarbeitung
Das neue Sharkoon Headset wurde komplett aus Kunststoff gefertigt und schwarz beschichtet. Für das optische „i-Tüpfelchen“ sorgt die gelbe Beleuchtung (Mikrofon und Logo an den Seiten). Die gesamte Konstruktion ist robust gestaltet und damit selbst im harten eSport-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Der Kunststoffbügel ist massiv und mit einer angenehmen Polsterung versehen. Die Kopfhörer werden von verstellbaren Trägern gehalten. Das Mikrofon wurde auf der linken Seite des Headsets verbaut und lässt sich bei Bedarf hochklappen. Das Gewicht beträgt knapp 315 Gramm. Insgesamt hinterlässt das Headset einen positiven Eindruck in puncto Verarbeitungsqualität.
Klang
Die Lautsprecher sind gut isoliert, um Außengeräusche in einem recht hohen Maß zu dämpfen. Als Kopfhörer eingesetzt, bietet dies zugleich den Vorteil, auch die Umgebung selbst bei lautem Musikgenuss nicht zu belästigen. Für die Wiedergabe sorgen Neodym-Magnete mit 50mm Durchmesser. Der Frequenzbereich deckt das menschliche Hörvermögen mit 20 Hz bis 20 KHz ab (Mikrofon 100 Hz bis 10 KHz). Die Impedanz beträgt 32 Ohm.
In unserem Alltagstest (Battlefield: Hardline, Evolve, Heroes of the Storm, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset gut. Klare Höhen sind kein Problem für unser Testmuster. Auch bei hoher Lautstärke konnten wir keine Verzerrungen wahrnehmen. Der Bass fällt recht kräftig aus - erfreulich für alle Shooter-Zocker. Wenig überzeugt waren wir vom Mitteltonbereich, der wenig bis gar nicht präsent war. Die Lokalisierung von Gegnern fällt aufgrund der Stereo-Technik schwer aus.
Tragekomfort
Dank der angenehmen Ohrkissen eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als sechs Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das Shark Zone H40 für den verstellbaren Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht. Kleiner Wehrmutstropfen: Aufgrund der Kunstlederbeschichtung fangen die Ohren nach ein paar Stunden zum Schwitzen an. Darüber hinaus verfügt das Headset über einen hohen Anpressdruck, was vor allem Brillenträger als unangenehm empfinden können.
Sprachqualität
Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Ventrilo-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme ohne Verzerrungen oder nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
Anschluss
Angeschlossen wird das Headset mittels zweier vergoldeter 3,5-Klinken-Stecker, jeweils für Mikrofon und Kopfhörer, sowie vergoldetem USB-Stecker im SHARK ZONE Design, für die Beleuchtungsfunktion. Das 2,5 Meter lange Kabel bietet zudem viel Bewegungsspielraum für die Spieler. Im Lieferumfang ist überdies eine nützliche Transporttasche für die nächste LAN-Party enthalten.
Preis und Verfügbarkeit
Das Sharkoon Shark Zone H40 ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Preis beträgt 40 Euro (Stand: 08.06.2015).

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