Scarface: The World is Yours – Review
Iggy Pop läuft im Radio und ich cruise über die Straßen von Miami.
Von Christoph Miklos am 13.11.2006 - 23:34 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

Vivendi

Entwickler

Sierra

Release

Ende Oktober

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

18

Webseite

Media (8)

Fahrzeuge, Soundtrack und triste Grafik

Fahrzeuge&Waffen
Auf originale Fahrzeugdaten muss man in Scarface verzichten, doch das stört die Atmosphäre keines Wegs. Neben Jeeps, Sportwagen, alten Minis usw. kann man auch Boote steuern und damit eine gemütliche Fahrt über die Gewässer von Miami machen.
Was aber viel wichtiger im Spiel ist, sind die verschiedenen Waffen. Von der handelsüblichen Pistole bis hin zur Doppelläufigen Schrotflinte reicht das Waffenarsenal von Herrn Montana. Die legendäre Kettensäge fiel leider der Zensur zu Grunde, doch mit diesem Thema beschäftigen wir uns etwas später im Review.
Ein besonders Features im Spiel ist die „Wut“-Attacke. In diesem Modus wechselt man in die First-Person und kann ohne Schaden vom Gegner zunehmen herumlaufen und ballern was das Zeug hält. Hält zwar nur kurz an, aber ist extrem effektiv, vor allem wenn man gegen mehrere Feinde kämpft.
Cooler Soundtrack – Schwache Grafik
Grafisch gesehen kommt Scarface gerade noch so an den vorletzten Teil der GTA-Serie heran und ihr wisst sicher wie trist die Grafik damals war. Aus runden Reifen werden eckige Dinger, viele Leveltexturen verwischen zu einer breiigen Pixelmasse und die zahlreichen Clippingfehler nerven extrem. Obwohl die Grafikengine von vorgestern ist ruckelt das Game trotzdem auf unserem Testsystem mit Core 2 Prozessor und GeForce 8800 GTX Grafikkarte.
Doch widmen wir uns nun den coolen Soundtrack vom Spiel, denn dieser kann sich hören lassen. Statt öder Standardmucke erwartet dem Spieler feinster 70er und 80er Beat.
Hier ein kleiner Auszug der Musikinterpreten:
Grandmaster Flash Gun Club Hank Thompson ICON Iggy Pop Irakere Joe Cuba Sextet Johnny Cash Jonzun Crew Judas Priest Junior Murvin Kazy Killing Zone Kurtis Blow Latin Soul Syndicate LL Cool J Los Barachos Los Guaracheros de Oriente Mala Rodriguez Manu Dibango Ministry Mongo Santamaria Motorhead Neurosonic Nils Lofgren Particle Peter Bellotte Peter Tosh & The Wailers Petter

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