Risen 3: Titan Lords - Test/Review
Rund zwei Jahre nach dem Erscheinen von Risen 2: Dark Waters meldet sich Publisher Deep Silver mit Risen 3: Titan Lords zurück!
Von Dominik Vogel am 26.08.2014 - 20:53 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Deep Silver

Entwickler

Piranha Bytes

Release

15.08 2014

Genre

Rollenspiel

Typ

Vollversion

Pegi

16+

Webseite

Preis

ab 49,90 Euro

Media (27)

Fazit und Wertung

Dominik meint: Fans der Serie: ja! Alle anderen: nicht kaufen!

Natürlich werden Fanboys mit Risen 3: Titan Lords glücklich werden - besonders da sich der Ableger etwas mehr an der Gothic-Serie orientiert. Und natürlich sind der Umfang und die Spielzeit (rund 30 Stunden) grandios. Vor einigen Jahren wäre Deep Silver mit dem Spiel auch sicher ein ultimativer Erfolg gelungen. Im Jahr 2014 muss man aber festhalten, dass andauerndes Ruckeln, eine ungenaue Steuerung, pixelige Schatten, matschige Texturen, leblose Charaktere mit steifen und emotionslosen Animationen und essentielle Storyteile, die nicht anständig in das Spiel eingebunden wurden (Schattenwelt) No-Gos sind, die einen AAA-Titel von mittelmäßigen Spielen unterscheiden. Und Risen 3 ist dabei leider nur unteres Mittelmaß. Schade, da das Potential zum Kassenschlager auf jeden Fall vorhanden gewesen wäre!

60%
Grafik
4
Sound
7
Bedienung
4
Spielspaß
7
Atmosphäre
7
Preis/Umfang
9
Richtig gut
  • massig Quests
  • großer Umfang
  • interessante Charakterentwicklung
  • große, frei begehbare Spielwelt
Verbesserungswürdig
  • starkes Ruckeln (speziell während dem automatischen Speichern)
  • emotionslose Charaktere
  • stark veraltete Grafik
  • träge Steuerung
  • unausgereiftes Kampfsystem
  • Kameraführung bei Kämpfen oftmals problematisch
  • kaum integrierte Schattenwelt
  • zu viele uninteressante Dialoge
  • lange (teils unnötige) Ladezeiten
Anforderungen
• Sony PlayStation 3 Konsole
• Microsoft Xbox 360 Konsole

• Minimale Systemanforderungen
- Betriebssystem: Windows Vista SP2, Windows 7 SP1, Windows 8
- Prozessor: Dualcore ab 2,4 GHz
- RAM: 2 GiB
- Grafikkarte: Geforce 9600 GT oder Radeon HD 3850
- VRAM: 512 MiB
- HDD: 8 GByte

• Empfohlene Systemanforderungen
- Betriebssystem: Windows 7 (64 Bit), Windows 8 (64 Bit)
- Prozessor: Core i5 mit 2,5 GHz oder AMD Phenom II x4 940 mit 3,0 GHz
- RAM: 4 GiB
- Grafikkarte: Geforce GTX 470 oder Radeon HD 5850
- VRAM: 512 MiB
- HDD: 8 GByte
Getestet für
PlayStation 3
Dominik Vogel DV

1 Kommentar

Herbert vor 3799 Tagen

Kommt mir ein bisschen halbherzig getestet vor. So dahingerotzt + massig Quests (stimme ich zu, "komm dieser Quest noch!") + großer Umfang (überflüssiger Punkt, pro 1 + pro 4 sagen das aus - vielleicht lange Spielzeit? + interessante Charakterentwicklung (vor allem freie Entwicklung und recht gut balanced, da nicht zu teuer / zu günstig) + große, frei begehbare Spielwelt (volle Zustimmung, teilweise lohnt sich aber nicht jeder Blick am Ende einer "Gasse") mal zu den Contras: – starkes Ruckeln (speziell während dem automatischen Speichern) (ok, PS3 Version halt..) – emotionslose Charaktere (das stimmt stellenweise) – stark veraltete Grafik (joa könnte besser sein) – träge Steuerung (ok, PS3 Version halt..) – unausgereiftes Kampfsystem (Bezug auf Risen 2?! Kampfsystem hat hier den Riesenfortschritt gemacht , die "Sprünge" sind nur etwas unrealistisch) – Kameraführung bei Kämpfen oftmals problematisch (ok, PS3 Version halt..) – kaum integrierte Schattenwelt (überhaupt aufgepasst? Der Geist irrt ewig umher und materieller Besitz gibt es hier nicht. Wofür soll die zusätzlich integriert werden?) – zu viele uninteressante Dialoge (Subjektiver geht es kaum oder) – lange (teils unnötige) Ladezeiten (PS3 halt..) Nur Fans der Serie zu raten, das Spiel zu kaufen, ist übertrieben. Zumal der Punkt "uninteressante Dialoge" überhaupt nicht zutrifft. Das Spiel zeichnet sich ausserdem durch seinen trockenen und schwarzen Humor aus, was in diesem Test offensichtlich als emotionslos bewertet wird.

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