RaidSonic Raidon R2420-B3 - Test/Review (Exklusiv)
Mit einem superflachen Design gesellt sich das neue Raidsonic HDD Case zu seinen Artverwandten.
Von Hannes Obermeier am 17.07.2012 - 03:03 Uhr

Fakten

Hersteller

Raidsonic

Release

Juli 2012

Produkt

Festplatten-Gehäuse

Preis

ab 87 Euro

Webseite

Media (10)

Einleitung

Einleitung
Mit einem superflachen Design gesellt sich das neue Raidsonic HDD Case zu seinen Artverwandten. Mit USB 3.0 und Raid-Option ein interessantes Teil. Mehr dazu in unserem Testbericht!
Über Raidsonic
RaidSonic wurde 1999 gegründet. In einem dynamischen Wachstumsprozess hat sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt. Produktpalette und Mitarbeiterzahl sind stetig gewachsen.
Im Mai 2004 werden durch einen Standortwechsel die Räumlichkeiten an die gestiegenen Anforderungen angepasst. Nach dem großen Erfolg in Deutschland steht eine starke Expansion im europäischen Markt an.
Die Geschichte der Firma RaidSonic ist selbstverständlich nicht von der Geschichte ihrer Produkte bzw. der Entwicklung einzelner Produkte bis hin zur heutigen Produktpalette zu trennen.

Datenblatt
• intern: 2x 2.5" SATA II RAID 0/1/JBOD Hot-Swap • extern: USB 3.0 • Abmessungen (BxHxT): 33.5x105x174mm • Gewicht: 0.49kg
Testsystem
Ultraforce WOW II Edition • Mainboard: Gigabyte GA-P67A-UD4 • Prozessor: Intel Core i5 2500K @ 4,4 GHz • Arbeitsspeicher: 16GB DDR3-1600 RAM (Ultraforce RAM) • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 580 • Prozessorkühler: Xigmatek Balder SD1283 • Netzteil: Cooler Master GX750 • Soundkarte: Realtek ALC892 (Onboard) • Festplatten: 1000 GB WD S-ATA III Festplatte, 7200 U/min • Gehäuse: Cooler Master HAF 942-X • Laufwerke: Samsung 22x DVD Brenner • Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64-Bit (im Lieferumfang enthalten) • Zimmertemperatur: ca. 21°C • Garantiezeit: 5 Jahr Vor-Ort
• Sonstiges: Vertex 2 120 GB SSD

Testbericht

Verarbeitung
Das Gehäuse besteht zur Gänze aus Aluminium. An der Front befinden sich zwei schmale Ladeneinschübe, die mit jeweils einer Klappe, die per kurzen Druck automatisch entriegelt, verschlossen sind. Sämtliche Festplatten mit den Formaten 2,5“ können eingesetzt werden. Dank der USB 3.0 Schnittstelle empfiehlt sich natürlich der Einsatz von SSD Festplatten, die wir auch in unserem Test verwendet haben. Um ein Medium wieder zu entfernen, muss man nur den geöffneten Ladendeckel gerade ins Gehäuse zurück schieben, wo man mit etwas Druck das Medium wieder aus der Bucht drücken kann. Vier Gummifüßchen sorgen für einen rutschfesten Halt. An der Verarbeitung gibt es keinerlei Mängel zu berichten.
Anmerkung: SATA III Festplatten werden nicht unterstützt!
Technik
Ohne zusätzliche Software wird das Gehäuse in Betrieb genommen und sofort erkannt bzw. die Festplatten werden sofort erkannt. Der Raid-Chip unterstützt Hotswap, Raid 0, 1 und JBOD. Per Switches an der Rückseite kann der Raid Modus eingestellt werden. Dazu sollte man aber die Anleitung zur Hand nehmen, da die Symbole außergewöhnlich klein gestaltet wurden. Über die USB 3.0-Schnittstelle wird das Gehäuse dann mit dem Computer verbunden. Die Datenbandbreite im Raid 0 (stripped) Modus mit zwei SSDs übersteigt selbst die Leistungsfähigkeit des flotten USB 3.0 Transfers.
Ausstattung
Im Lieferumfang befinden sich sämtliche Kabel für alle Anschlussmöglichkeiten. An der Rückseite zeigt eine blaue LED den Aktivitätsstaus an. Mikro-LEDs in den Frontblenden zeigen aktuelle Tätigkeiten wie Zugriff, Fehler oder Wiederherstellung an.
Kühlung
Durch den Einsatz eines Aluminium-Mantels hat man mit Wärme keinerlei Probleme. Bei Verwendung von SSD Festplatten hat man das Problem ohnehin nicht mehr.
Preis
Das RaidSonic Raidon R2420-B3 wandert ab sofort für happige 87 Euro (Stand: 17.07.2012) über den Ladentisch.

Fazit und Wertung

Hannes meint: Ideal für zu Hause und unterwegs!

Wenig Platzverbrauch aber absoluten Speed verspricht das neue Raidsonic Runner R2420-B3 Festplattengehäuse, welches herkömmliche 2,5“ SATA Festplatten wie auch SSDs über eine USB 30-Schnittstelle verwalten kann. Eine Raid-Option und Hot-Swap erleichtern den Umgang mit diversen Medien und bieten Geschwindigkeit und Sicherheit zugleich. Ein wirklich flottes und hübsches Teil, auch wenn der giftgrüne Frontzierrahmen nicht jedermanns Sache sein muss.

90%
Verarbeitung
9
Technik
9
Ausstattung
9
Kühlung
10
Preis
6
Richtig gut
  • sehr saubere Verarbeitung
  • viele Einsatzmöglichkeiten
  • einfaches Handling
  • Raid 1 und 0 Option
  • sehr hohe Übertragungsraten
  • geräuschlos (beim Einsatz mit SSDs)
  • alle Kabel im Lieferumfang
Verbesserungswürdig
  • teuer
  • keine e-SATA Schnittstelle
Hannes Obermeier Hannes Obermeier

1 Kommentar

anonym vor 4564 Tagen

Danke für den Bericht! Mich würde noch interessieren ob das System auch ohne Netzteil betrieben werden kann? USB 3 sollte ja genügend Leistung dafür bringen können.

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